Das letzte Rennen der 11. Saison
IN ZAHLEN
Stoffel Vandoorne
Erstes freies Training // P3
Qualifying // P7 [1:07,990, Duelle, Viertelfinale]
Rennen // P12
Gewonnene Positionen // -5
Schnellste Runde //
Meisterschaftsposition // P14 [62 Punkte]
Jake Hughes
Erstes freies Training // P22
Qualifying // P17 [01:08,925, Gruppe B]
Rennen // P17
Gewonnene Positionen // 0
Schnellste Runde //
Meisterschaftsposition // P16 [40 Punkte]
Maserati MSG Racing
Meisterschaftsposition // P9 [102 Punkte]
London endete mit einem vielversprechenden Rennen, bei dem Stoffel Vandoorne und Jake Hughes dann aber außerhalb der Punktezone blieben. Beide waren mit starken Positionen für das Punktfinale im Rennen, bis sie durch Zwischenfälle aus dem Wettbewerb gerissen wurden.
Hughes hatte einen schwierigen Start in den Tag und verpasste die Trainingseinheit, da das Team nach einem Problem mit der Elektrik einen Batteriewechsel durchführte. Das Team arbeitete hart daran, ihn für das Qualifying wieder auf die Piste zu bringen. Allerdings fand Hughes nicht wirklich wieder in die Form des gestrigen Tages. Es gelang ihn nicht, die Duelle zu erreichen und er nahm P17 in der Startaufstellung ein.
Vandoorne fand wieder einmal in den Rhythmus des ExCeL und konnte sich die viertschnellste Zeit in Gruppe B sichern. Er traf im vierten Viertelfinalduell auf Dan Ticktum von CUPRA KIRO. Ein kleiner Fehler kostete ihn allerdings die Chance auf den Einzug in die Halbfinals.
Es war ein sauberer Start ins Rennen, bei dem sowohl Hughes als auch Vandoorne gleich zu Anfang ein paar Positionen gut machen konnten. Vandoorne geriet in einen Zweikampf mit Ticktum, doch der Brite konnte den Angriff abwehren und P6 halten. Hughes und Vandoorne gingen dann beide in lange Stints mit dem Plan, ihre Attack Modes erst in der zweiten Hälfte des E-Prix einzusetzen. In der ersten Hälfte achteten sie auf ihre Energie und versuchten sich Vorteile gegenüber Konkurrenten zu verschaffen.
Wäre alles nach Plan gelaufen, hätte sich Vandoorne komfortabel einen Platz in den Top Ten sichern können. Doch ein Vorfall in den ersten Runden kostete ihn seinen Frontflügel. Die Auswirkung auf den Wagen war zu stark und kostete den Belgier zu viel Zeit, was ihn zu einem Boxenstopp und zum Aufgeben seiner Streckenposition zwang. Auf dem London ExCel ist Überholen bekanntermaßen schwer, was ein schwerer Schlag für seine Punktechancen war.
Mehrere Safety-Cars hatten Hughes direkt in die Top-Ten-Kämpfe gebracht. Er lag auf P7 und hatte den ersten Attack Mode noch vor sich, um aus der zusätzlichen Leistung Kapital zu schlagen. Doch ein Reifenschaden zwang Hughes in die Box, was ihn seine Position kostete und die harte Arbeit zunichte machte.
Zwar gab es einige Strafen nach dem Rennen, doch reichte das nicht, um Maserati MSG Racing zurück in den Punktebereich zu bringen. Es war wirklich schade für das Team und die Fahrer, die Saison ohne Punkte beenden zu müssen. In der Saisonpause werden sie die Saison gründlich auswerten, um noch stärker in die Saison 12 zurückzukehren.
ZITATE
Jake Hughes, Rennfahrer, Maserati MSG Racing: „Dieses Wochenende war, kurz gesagt, ein Spiegelbild unserer gesamten Saison an einem einzigen Wochenende. Wir hatten das ganze Wochenende über ein sehr gutes Tempo, heute auch sehr gute Energie und Strategie, die wir, denke ich, sehr gut entschieden haben. Dann wurden wir leider von anderen Wagen aus dem Rennen genommen. Völlig außerhalb unserer Kontrolle, und das ist meiner Ansicht nach dieses Jahr sechs- oder siebenmal passiert. Jetzt ist die Saison vorbei und es gibt kein Rennen mehr, um noch etwas aufzuholen. Ich gehe in die Saisonpause mit dem Wissen, dass ich dieses Jahr sehr gut gefahren bin. Und ich weiß, dass auch das Team sehr gute Arbeit geleistet hat. Wir hätten jetzt sehr gut auch mit mindestens doppelt so viel Punkten dastehen können. Es ist frustrierend, dass wir dieses Jahr aufgrund von Situationen, die wir nicht beeinflussen konnten, nicht zeigen konnten, wozu wir in der Lage sind. Aber das ist Rennsport. Ich gehe aus der Saison in dem Wissen, dass ich besser denn je gefahren bin.“
Stoffel Vandoorne, Rennfahrer, Maserati MSG Racing: „Das war ein schwieriges Rennen. Wir hatten ziemlich früh den Schaden am Frontflügel und mussten die Fahrzeugfront austauschen. Es war Chaos ganz vorne, alle sind ineinander gefahren. Weil es das letzte Rennen des Jahres war, standen alle unter Strom und versuchten, etwas zu erreichen. Bei all den Starts und Stopps, die in den ersten paar Kurven passieren, endete die Piste einfach vor mir und das kostete mich den Frontflügel. Ab diesem Moment hab ich auf ein Safety-Car gehofft, um wieder mit dem Feld aufschließen zu können. Das ist dann auch passiert, aber selbst dabei kämpften wir um das Tempo und gerieten in einen chaotischen Kampf. Ich hatte Mühe, gegenüber den anderen etwas zu erreichen. Wir kamen zurück auf Position 12, was aber am Ende nicht genug war. Es ist schade, dass wir die Saison so beenden mussten, wo wir durch das gute Qualifying so viel Potenzial hatten.“
Cyril Blais, Teamchef von Maserati MSG Racing: „Das ist die Geschichte unserer Saison: Was hätte sein können. Am Ende wurde nichts davon Wirklichkeit. Ein Reifenschaden bei einem Wagen, in die Box und aus dem Wettbewerb gezwungen, und Stoffel hatte einen Schaden, jemand hat seinen Flügel abrasiert. Wir mussten mit den Wagen in die Box, und weil hier die Streckenposition so entscheidend ist, war das das Ende des Kampfes. Die harte Arbeit des Teams wurde an diesem Wochenende nicht belohnt. Es gab einige Momente mit starker Leistung, aber nicht genügend Kontinuität in dieser Saison. Das schmälert nicht die unglaublich harte Arbeit und das Engagement, die das gesamte Team die Saison über gezeigt hat. Wir sind nicht da, wo wir gerne wären, und wir nutzen das als Motivation für das nächstes Jahr, weiter voranzukommen.“
Maria Conti, Chefin von Maserati Corse: „Nach einem intensiven Jahr voller wunderbarer Momente wie etwa dem Sieg in Tokio und dem Podest in Dschidda, aber auch herausfordernder Momente, haben wir unsere dritte Saison in der Formel E beendet. Und damit ist ein wichtiger Abschnitt zu Ende gegangen. Wir haben viele Lektionen gelernt und den Technologietransfer von der Rennstrecke auf die Straße mit der 100 % elektrischen Modellreihe Maserati Folgore noch umfassender umgesetzt. Und wir sind stolz darauf, dass wir die glorreiche Trophäenjagd des Dreizacks im Motorsport weiter fördern konnten. Maserati schaut auf fast ein Jahrhundert Geschichte im Rennsport und jedes Rennwochenende ist ein neues Kapitel, das wir schreiben. Diese Saison war eine leidenschaftliche Verbeugung vor unserer Rennsport-Tradition, mit Innovation und Entschlossenheit. Die Begegnung mit unseren Fans, ganz besonders hier in London, hat uns zusätzlich motiviert und uns daran erinnert, wie stark die Identität von Maserati in der Welt des Rennsports ist. Das ist eine Welt, die uns gehört und in der wir nächstes Jahr unser Hundertjähriges feiern werden.“
Ghibli GT Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 9,3-8,6 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 211-194 g/km* // CO₂-Klasse: G
Ghibli Modena Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,5-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 260-251 g/km* // CO₂-Klasse: G
Ghibli 334 Ultima Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 12,7 l/100km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 286 g/km* // CO₂-Klasse: G
Levante GT Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,6-9,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-221 g/km* // CO₂-Klasse: G
Levante Modena Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 12,6-12,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 285-273 g/km* // CO₂-Klasse: G
Levante V8 Ultima Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 14,5-14,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 329-327 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 9,2-8,8 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 207-199 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale GT Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 9,2-8,8 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 209-198 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale Modena Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 9,4-9,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 211-202 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale Trofeo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,2 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 254 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 25,0-20,9* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* // Elektrische Reichweite in km: 485-580* // CO₂-Klasse: A
Quattroporte Modena Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,6-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 262-252 g/km* // CO₂-Klasse: G
MC20 Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,5 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 261 g/km* // CO₂-Klasse: G
MC20 Cielo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO₂-Klasse: G
GranTurismo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 228-226 g/km* // CO₂-Klasse: G
GranTurismo Trofeo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 229-226 g/km* // CO₂-Klasse: G
GranTurismo Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 23,1-22,1* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* // Elektrische Reichweite in km: 433-455* // CO₂-Klasse: A
GranCabrio Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,2 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 230g/km* // CO₂-Klasse: G
GranCabrio Trofeo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,5-10,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-235 g/km* // CO₂-Klasse: G
GranCabrio Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 23,7-22,3* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* // Elektrische Reichweite in km: 419-449* // CO₂-Klasse: A
GT2 Stradale Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,6 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO₂-Klasse: G
MCPura Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,5 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 261 g/km* // CO₂-Klasse: G
MCPura Cielo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO₂-Klasse: G
* Die angegebenen Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerte wurden nach WLTP Prüfverfahren entsprechend der VO (EG) 715/2007 idgF ermittelt. Die Angaben dienen Vergleichszwecken und beziehen sich nicht auf ein individuelles Fahrzeug, sie sind nicht Gegenstand eines Angebots und stellen keine Zusage einer bestimmten Eigenschaft für den Realbetrieb dar. Der Kraftstoff-/Stromverbrauch und die CO₂ Emissionen hängen auch vom persönlichen Fahrstil, der Witterung, der Straßenbeschaffenheit sowie von individuellen Fahrzeugparametern wie Bereifung, Beladung, Sonderausstattung, Klimaanlage u.a. ab. Hersteller und Verkäufer können für die angegebenen Werte keine Gewähr leisten. Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) berechnet sich nach den Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerten auf Grundlage der individuellen Konfiguration des Fahrzeugs und kann daher nur für die Basisversion vorab berechnet werden. Ab Oktober 2020 werden die CO₂-Emissionswerte auch in die Berechnung der motorbezogenen Versicherungssteuer miteinbezogen. Sonderausstattungen können Auswirkungen auf den CO₂-Ausstoß und die Höhe der NoVA haben. Davon abhängig kann es bei der Berechnung des finalen Preises für das Fahrzeug samt Sonderausstattung ggf. zu Abweichungen kommen.
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