Unberechenbares erstes Rennen in Berlin
ZAHLEN
Stoffel Vandoorne
Erstes Freies Training // P21
Zweites Freies Training // ABGESAGT
Qualifying // P12 [01:12.502, Gruppe B]
Rennen // P12
Gewonnene Positionen // 0
Schnellste Runde // 01:00.348
Position in der Meisterschaft // P13 [50 Punkte]
Jake Hughes
Erstes Freies Training // P17
Zweites Freies Training // ABGESAGT
Qualifying // P4 [01:11.344, Gruppe B]
Rennen // P14
Gewonnene Positionen // -10
Schnellste Runde // 01:01.965
Position in der Meisterschaft // P15 [39 Punkte]
Maserati MSG Racing
Position in der Meisterschaft // P8 [89 Punkte]
Beim ersten Durchlauf auf der Flughafen-Strecke Tempelhof fiel starker Regen, was den Rennablauf durcheinanderbrachte. Sowohl Jake Hughes als auch Stoffel Vandoorne kämpften mit großem Einsatz für Maserati MSG Racing, doch leider verhinderten durch Fremdverschulden verursachte Kontakte mit Konkurrenten, dass sich ihre starke Rennleistung im Ergebnis niederschlug.
Das zweite Training fiel wegen des anhaltenden schlechten Wetters aus, das sogar bis ins Qualifying hinein anhielt. Die Qualifying-Session wurde verkürzt: Die Duellphase entfiel, sodass die Startaufstellung anhand der Gruppenrundenzeiten festgelegt wurde. Die Gruppe mit der absolut schnellsten Rundenzeit sicherte sich die Pole-Position – und diese Gruppe belegte anschließend die ungeraden Startplätze auf dem Starting Grid.
Sowohl Jake als auch Stoffel starteten in Gruppe B. Da die Strecke etwas abtrocknete und sich die Bedingungen daher deutlich verbesserten, war die Chance auf ein gutes Ergebnis durchaus gegeben. Jake sicherte sich P2 in Gruppe B, Stoffel P6. Da Mitch Evans (Jaguar) in Gruppe A die absolut schnellste Gesamtrundenzeit erzielte, bedeutete dies Startposition P4 für Jake und P12 für Stoffel.
Jakes Start nach dem Erlöschen des Lichts war schwach und er wurde gleich ins Gedränge in Kurve 1 hineingezogen. Er überstand die Kurve glücklicherweise schadlos, verlor aber vier Positionen und musste sich nun mühsam zurück nach vorn kämpfen. Stoffels Start war nicht allzu schlecht, doch im Mittelfeld musste auch er sich ganz aufs Überleben konzentrieren. Die Strecke blieb angesichts von Nieselregen in der Luft feucht, und abseits der Ideallinie herrschte weiterhin tückische Glätte.
Jake und Stoffel wagten früh den Attack-Mode-Vorstoß, um Positionen gutzumachen – ihre Pit-Boost-Fenster waren für die Rennmitte geplant. Direkt nach den Pit-Boost-Fenstern verursachte Abt Lola-Pilot David Beckman einen Zwischenfall, der das Safety Car auf die Strecke brachte. Mit je einem verbleibenden Attack Mode schienen Jake und Stoffel ideal positioniert für den Angriff auf den Punktebereich – beide peilten ambitionierte Top-5-Plätze an.
Als die meisten der Top 5 ihren Attack Mode aktivierten, rückte Jake in Reichweite der Podestplätze auf. Antonio Felix da Costa von Porsche verpatzte die Ausfahrt aus seinem Attack Mode, touchierte Jakes Heck und schleuderte ihn damit herum. Jake konnte zwar weiterfahren, doch sein Vorstoß in die Top-5 war damit beendet. Schon in der nächsten Runde fiel er aus den Punkterängen zurück, als er seinen letzten Attack Mode aktivierte. Da Costa erhielt zwar eine Zeitstrafe als Kollisionsverursacher, doch der Schaden für Jakes Rennen war bereits angerichtet.
Ein ähnliches Schicksal ereilte Jakes Teamkollegen Stoffel: Nissan-Fahrer Oliver Rowland schleuderte ihn an derselben Rennstelle herum. Rowland überholte in Kurve 6 einen Wagen, als er auf dem nassen Streckenteil die Kontrolle verlor und seitlich in Stoffel raste. Auch Stoffel konnte weiterfahren, aber da das Feld nach dem Safety-Car-Einsatz noch immer dicht beieinander lag, fiel er ans Ende des Feldes zurück. Trotz einer kämpferischen Aufholjagd mit Attack Mode gelang es ihm nicht, wieder in die Punkteränge vorzudringen.
Maserati MSG Racing greift morgen beim zweiten Durchlauf in Berlin wieder an – das Team hofft, beim Fall der Zielflagge an der Strecke in Tempelhof wieder um Punkte kämpfen zu können.
ZITATE
Jake Hughes, Rennfahrer, Maserati MSG Racing: „Heute war ein Tag mit zwei Gesichtern. Im Qualifying waren wir sehr stark – mit P2 in der Gruppe, was Startposition P4 bedeutete. Ich fühlte mich echt wohl mit dem Wagen, und ich glaube, wenn wir nicht als Erste auf der abtrocknenden Strecke gefahren wären, hätten wir Aussicht auf die Pole Position gehabt oder wären sogar definitiv die Schnellsten in unserer Gruppe gewesen. Die Ausgangslage vor dem Rennen war wirklich positiv, und ich hatte das Gefühl, dass wir gut aufgestellt waren, um Punkte zu holen, vielleicht sogar einen Podiumsplatz. Leider fehlte uns im Rennen das Tempo aus dem Qualifying. Wir hatten mit dem Reifengrip zu kämpfen, besonders in der nassen Anfangsphase. Das warf uns zwar zurück, doch nach dem zweiten Safety Car kamen wir zurück. Sieben Runden vor dem Ziel lagen wir auf P6/7, hatten gute Energie-Reserven, und ich hatte das Gefühl, es unter die Top-5 schaffen zu können. Leider drehte mich ein anderer Wagen herum – danach war es leider utopisch, noch Punkte zu holen. Wirklich schade, aber morgen gibt’s eine neue Chance. Hoffentlich zeigen wir im Rennen dieselbe Stärke wie in der Quali.“
Stoffel Vandoorne, Rennfahrer, Maserati MSG Racing: „Das Rennen hatte für uns ein unglückliches Ende. Vor dem Pit Boost fuhr ich zunächst isoliert, fand mich aber schnell wieder im Kampf mit Jake, Ticktum und Barnard wieder. Wir spielten dieses Spielchen eine Weile, waren nach dem Pit Boost wieder vereint, doch ich hatte noch einen verfügbaren Attack Mode – der verschaffte mir den entscheidenden Vorteil. Besonders als das Safety Car in der Schlussphase herauskam und das Feld zusammenschob. Wir hatten eine großartige Chance, wieder aufzuholen, aber leider wurde ich von Rowland seitlich getroffen, wodurch ich wieder ans Ende fiel und meine Chancen ruiniert waren. Ich weiß, dass er mich nicht absichtlich getroffen hat, aber er hat die Situation bei der Nässe wahrscheinlich etwas falsch eingeschätzt. Wenn man sich die Platzierungen von Mortara und Barnard ansieht – der Fahrer, mit denen ich vor meinem Dreher kämpfte – also den dritten und fünften Platz, dann hat man eine Vorstellung davon, wo ich hätte landen können. Ein Top-5-Resultat wäre das i-Tüpfelchen auf einem schwierigen Renntag gewesen. Die Nässe sorgt für extrem wechselhafte Bedingungen – als Team und Fahrer muss man sich daran anpassen können. Sieht so aus, als würde es morgen wieder etwas nass werden. Mal sehen, was wir machen können.“
Cyril Blais, Teamchef von Maserati MSG Racing: „Das Qualifying war solide. Jake lieferte eine starke Leistung, und es war etwas Pech, dass er keine Extrarunde mehr holen konnte – er überquerte die Ziellinie genau eine Sekunde zu spät. Unser Renntempo in Gruppe B war stark – daher waren P2 in der Gruppe und Startposition P4 ein ausgezeichnetes Ergebnis. Stoffel hatte es etwas schwerer, und ich bin überzeugt, dass noch mehr Potenzial in ihm steckte – aber wir haben bereits konkrete Ansätze, was wir für ihn in Zukunft anders machen können. Trotzdem: Mit P12 startete er nur knapp außerhalb der Punkteränge. Da Qualifying hier weniger entscheidend ist als auf anderen Strecken, waren wir zuversichtlich, mit beiden Fahrern in die Punkte zu fahren.
Das Rennen war von Anfang an schwierig. Beide Fahrzeuge verloren beim Start Positionen, was unsere Strategien beeinträchtigte, aber wir wussten, dass es ein langes Rennen war, in dem viel passieren konnte – und auch passierte. Wir wechselten zu einer energiefokussierten Taktik: Zu Beginn schonten wir bewusst unsere Energie, im Wissen, dass es für unsere Konkurrenten gegen Ende des Rennens eng werden würde. Als das Safety Car gegen Ende ins Spiel kam, befanden wir uns in einer vorteilhaften Position für den Endspurt. Die Energiebilanz war optimal: Stoffel hatte in den Top 5 noch einen Attack Mode verfügbar, während Jake sich souverän in den Top 7 hielt. Ich glaube, wir hätten mit Stoffel ums Podium kämpfen und mit Jake starke Punkte holen können. Doch es wurde erneut ein Rennen des „hätte, wäre, wenn“. Wir fahren von diesem Rennen ohne Punkte nach Hause – das ist extrem frustrierend angesichts des ganzen Einsatzes des Teams und des Potenzials, das wir gezeigt haben. Wir fahren morgen wieder, also werden wir heute Abend noch einmal alles genau durchgehen, um im zweiten Rennen das Blatt zu wenden.“
Maria Conti, Chefin von Maserati Corse: „Berlin erwies sich als eine unberechenbare Rennstrecke. Jede Runde ist gleichermaßen Herausforderung und Lernchance – wir ziehen grundlegende Erkenntnisse daraus, die wir sowohl auf der Strecke als auch in unserer Produktpalette durch Technologietransfer umsetzen. Heute war ein schwieriger Tag, aber wir stehen Seite an Seite. Mit drei noch ausstehenden Rennen arbeiten wir entschlossen daran, die Saison optimal abzuschließen. Unser Fokus liegt bereits auf dem morgigen Rennen – und wir werden unseren Weg zum 100-jährigen Jubiläum von Maserati im Motorsport mit neuem Selbstvertrauen und Ehrgeiz fortsetzen.“
Ghibli GT Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 9,3-8,6 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 211-194 g/km* // CO₂-Klasse: G
Ghibli Modena Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,5-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 260-251 g/km* // CO₂-Klasse: G
Ghibli 334 Ultima Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 12,7 l/100km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 286 g/km* // CO₂-Klasse: G
Levante GT Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,6-9,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-221 g/km* // CO₂-Klasse: G
Levante Modena Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 12,6-12,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 285-273 g/km* // CO₂-Klasse: G
Levante V8 Ultima Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 14,5-14,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 329-327 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 9,2-8,8 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 207-199 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale GT Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 9,2-8,8 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 209-198 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale Modena Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 9,4-9,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 211-202 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale Trofeo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,2 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 254 g/km* // CO₂-Klasse: G
Grecale Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 25,0-20,9* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* // Elektrische Reichweite in km: 485-580* // CO₂-Klasse: A
Quattroporte Modena Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,6-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 262-252 g/km* // CO₂-Klasse: G
MC20 Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,5 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 261 g/km* // CO₂-Klasse: G
MC20 Cielo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO₂-Klasse: G
GranTurismo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 228-226 g/km* // CO₂-Klasse: G
GranTurismo Trofeo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 229-226 g/km* // CO₂-Klasse: G
GranTurismo Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 23,1-22,1* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* // Elektrische Reichweite in km: 433-455* // CO₂-Klasse: A
GranCabrio Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,2 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 230g/km* // CO₂-Klasse: G
GranCabrio Trofeo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 10,5-10,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-235 g/km* // CO₂-Klasse: G
GranCabrio Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 23,7-22,3* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* // Elektrische Reichweite in km: 419-449* // CO₂-Klasse: A
GT2 Stradale Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,6 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO₂-Klasse: G
MCPura Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,5 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 261 g/km* // CO₂-Klasse: G
MCPura Cielo Kraftstoffverbrauch (WLTP): kombiniert 11,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO₂-Klasse: G
* Die angegebenen Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerte wurden nach WLTP Prüfverfahren entsprechend der VO (EG) 715/2007 idgF ermittelt. Die Angaben dienen Vergleichszwecken und beziehen sich nicht auf ein individuelles Fahrzeug, sie sind nicht Gegenstand eines Angebots und stellen keine Zusage einer bestimmten Eigenschaft für den Realbetrieb dar. Der Kraftstoff-/Stromverbrauch und die CO₂ Emissionen hängen auch vom persönlichen Fahrstil, der Witterung, der Straßenbeschaffenheit sowie von individuellen Fahrzeugparametern wie Bereifung, Beladung, Sonderausstattung, Klimaanlage u.a. ab. Hersteller und Verkäufer können für die angegebenen Werte keine Gewähr leisten. Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) berechnet sich nach den Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerten auf Grundlage der individuellen Konfiguration des Fahrzeugs und kann daher nur für die Basisversion vorab berechnet werden. Ab Oktober 2020 werden die CO₂-Emissionswerte auch in die Berechnung der motorbezogenen Versicherungssteuer miteinbezogen. Sonderausstattungen können Auswirkungen auf den CO₂-Ausstoß und die Höhe der NoVA haben. Davon abhängig kann es bei der Berechnung des finalen Preises für das Fahrzeug samt Sonderausstattung ggf. zu Abweichungen kommen.
Maserati S.p.A.
Viale Ciro Menotti, 322 – 41121, Modena (MO), Italy
Company registered under Italian law - VAT: IT 08245890010 R.E.A. Modena 347990
Share capital: 80.000.000 €, fully paid-up
Direction and coordination under Article 2497 of the Italian Civil Code: Stellantis N.V.
maserati@pec.fcagroup.com
www.maserati.com
International
Africa
Europe
America
Asia
Middle-east
Oceania