MEHR ERFAHREN
VIEW ALL
BEV
MILD HYBRID
Grecale
Ghibli
Levante
Quattroporte
GranTurismo
GranCabrio
MC20
MC20 Cielo
GT2 Stradale
Folgore
Fuoriserie
Special Series
Geschichte
Werte
Stories of Audacity
Maserati Membership
Fuoriserie
Corse
Legacy
Erfahrungen
Store
Partners
Maserati Connect
Maserati Heritage
Finanzdienstleistungen
Certified pre-owned
Service und Assistenz
Customization
Maserati Club
Race Beyond
Formula E
GT2
MCXtrema
Maserati Driving Experience
Factory Tour
Maserati Partnership
Antinori
Vita Power
Sonus faber
Shell
Überlick Service und Assistenz
Wartung
Garantieverlängerung
Extra10 Garantieprogramm
Bremsenpaket
Batterie Zertifikat
Pick-up & Delivery and Courtesy Car
Roadside Assistance
Kundenbetreuung
Guides und Dokumentation
Vereinbare einen Termin
5 Jahre Garantie
Originalzubehör
Komplettradsätze
Original Teile

Legendärer Maserati Sieg vor 80 Jahren: Der Dreizack gewann zweimal in Folge die 500 Meilen von Indianapolis

Maserati-8CTF-Indianapolis-winner-John-Lamm-8
Mehr lesen

Schon bald nach dem Beginn der Fahrzeugproduktion sammelte Maserati Erfolge im Motorsport weltweit. Der wohl bedeutendste internationale Sieg gelang mit dem Maserati 8CTF am 30. Mai 1940 bei den schon damals legendären 500 Meilen von Indianapolis. Nicht nur, dass der italienische Sportwagenhersteller damit seinen Erfolg vom Vorjahr wiederholte und bis heute zu einer Handvoll europäischer Marken gehört, die das „Indy 500“ überhaupt gewinnen konnten: Sieger Wilbur Shaw war der erste Pilot in der Geschichte des Rennens, der zwei Siege in Folge feiern konnte. Der Erfolg in Indianapolis trug maßgeblich dazu bei, die Bekanntheit von Maserati in den USA zu steigern.

Der Maserati 8CTF basierte auf einem Konzept von Ernesto Maserati und entstand 1938. Kennzeichnend waren seine acht Zylinder, die in zwei Monoblöcken aus je vier Zylindern einschließlich Zylinderköpfen gegossen waren. Dieses Merkmal brachte ihm auch seinen Namen ein: 8C für acht Zylinder, TF für „Testa fissa“ (fester Kopf). Das Exemplar, das 1939 und 1940 in Indianapolis gewann, wurde vom Chicago Boyle Racing Headquarters Team eingesetzt, das Michael Joseph „Mike“ Boyle gehörte. Daher trat der Wagen unter der Bewerbung „Boyle Special“ an.

Nach den ersten beiden Siegen schien für Shaw 1941 sogar ein Hattrick möglich. Doch ein Reifenschaden verhinderte, dass er das Rennen zum dritten Mal in Folge gewann. Nach der Pause durch den Zweiten Weltkrieg beendete 1946 derselbe 8CTF, den Shaw gefahren war, die „Indy 500“ auf Rang drei - diesmal mit Ted Horne am Steuer. Er wiederholte den Erfolg 1947 und wurde 1948 nochmals Vierter. Die Ergebnisse bestätigen die erstaunliche sportliche Langlebigkeit der Konstruktion von Ernesto Maserati.

Die atemberaubenden Auftritte im Oval von Indianapolis legten den Grundstein für die Geburt eines italienischen Mythos in den USA. Das Ansehen war so groß, dass 2014 die US-amerikanische HVA (Historical Vehicle Association) den Maserati 8CTF als erstes nichtamerikanisches Fahrzeug registrierte und es einen festen Platz in den Annalen der Library of the US Congress erhielt. Die Dokumentation wurde unter den „Standards for Heritage Documentation“ des Innenministers aufgezeichnet und in das NHVR (National Historic Vehicle Register) sowie das HAER (Historic American Engineering Record) aufgenommen. Darüber hinaus wurde das Fahrzeug, mit dem Wilbur Shaw die Siege in Indianapolis einfuhr, mit der Originallackierung restauriert und ist seither im Indianapolis Speedway Museum zu sehen.

Die Rennerfolge des Maserati 8CTF beschränkten sich aber nicht nur auf die amerikanischen Ovalrennstrecken. Das Fahrzeug siegte auch bei einem anderen berühmten Rennen in den USA, dem Pikes Peak Hill Climb in Colorado. Hier gewann Luis Unser 1946 und 1947 mit dem 8CTF. Das Bergrennen führte über eine Distanz von rund 20 Kilometern. Exakt 156 Kurven und 2.860 Höhenmeter waren auf hauptsächlich unbefestigten Straßen zu absolvieren. Zielankunft war auf 4.300 Metern Höhe - eine Herausforderung für Pilot und Fahrzeug, bei der sich der 8CTF als äußerst wettbewerbsfähig erwies.

no results
Photo Credit: John Lamm
Mehr lesen

Ghibli GT Verbrauch (WLTP): kombiniert 9,3-8,6 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 211-194 g/km* // CO₂-Klasse: G

Ghibli Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,5-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 260-251 g/km*​ // CO₂-Klasse: G​

Ghibli 334 Ultima Verbrauch (WLTP): kombiniert 12,7 l/100km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 286 g/km* // CO₂-Klasse: G

Levante GT Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,6-9,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-221 g/km* ​// CO₂-Klasse: G​

Levante Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 12,6-12,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 285-273 g/km*​ // CO₂-Klasse: G

​Levante V8 Ultima Verbrauch (WLTP): kombiniert 14,5-14,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 329-327 g/km* // CO₂-Klasse: G

Grecale GT Verbrauch (WLTP): kombiniert 9,2-8,8 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 209-198 g/km*​ // CO₂-Klasse: G

Grecale Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 9,3-8,8 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 211-199 g/km* // CO₂-Klasse: G

Grecale Trofeo Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,2 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 254 g/km* // CO₂-Klasse: G

Grecale Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 27,8-23,9* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* // Elektrische Reichweite in km: 431-501* // CO₂-Klasse: A

Quattroporte Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,6-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 262-252 g/km* // CO₂-Klasse: G

MC20 Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,5 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 261 g/km* // CO₂-Klasse: G

MC20 Cielo Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO₂-Klasse: G

GranTurismo Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 228-226 g/km* // CO₂-Klasse: G

GranTurismo Trofeo Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 229-227 g/km* // CO₂-Klasse: G

GranTurismo Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 23,1-22,1* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* //Elektrische Reichweite in km: 433-455* // CO₂-Klasse: A

GranCabrio Trofeo Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,5-10,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-236 g/km* // CO₂-Klasse: G

GranCabrio Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km:  23,7-22,3* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* //Elektrische Reichweite in km: 419-449* // CO₂-Klasse: A

GT2 Stradale Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,6 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO₂-Klasse: G

 

*Die angegebenen Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerte wurden nach WLTP Prüfverfahren entsprechend der VO (EG) 715/2007 idgF ermittelt. Die Angaben dienen Vergleichszwecken und beziehen sich nicht auf ein individuelles Fahrzeug, sie sind nicht Gegenstand eines Angebots und stellen keine Zusage einer bestimmten Eigenschaft für den Realbetrieb dar. Der Kraftstoff-/Stromverbrauch und die CO₂ Emissionen hängen auch vom persönlichen Fahrstil, der Witterung, der Straßenbeschaffenheit sowie von individuellen Fahrzeugparametern wie Bereifung, Beladung, Sonderausstattung, Klimaanlage u.a. ab. Hersteller und Verkäufer können für die angegebenen Werte keine Gewähr leisten. Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) berechnet sich nach den Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerten auf Grundlage der individuellen Konfiguration des Fahrzeugs und kann daher nur für die Basisversion vorab berechnet werden. Ab Oktober 2020 werden die CO₂-Emissionswerte auch in die Berechnung der motorbezogenen Versicherungssteuer miteinbezogen. Sonderausstattungen können Auswirkungen auf den CO₂-Ausstoß und die Höhe der NoVA haben. Davon abhängig kann es bei der Berechnung des finalen Preises für das Fahrzeug samt Sonderausstattung ggf. zu Abweichungen kommen.