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La Mia Maserati mit dem Olympiasieger Mario Gyr

Mario Gyr und sein Maserati Levante
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Ruderer Mario Gyr hatte drei Bubenträume:

Fussballprofi oder Olympiasieger werden und eines Tages einen Maserati besitzen. Zwei Wünsche haben sich erfüllt. Einer vor wenigen Monaten. Eine Anleitung, wie man ehrgeizige Ziele Realität werden lässt.

Ein unglücklicher Vorfall hat Mario Gyr (33) zum Rudersport gebracht. Der Bubentraum des fussballbegeisterten Jungen, der in der U16 des FC Luzern spielte, war ursprünglich, mit diesem Sport Erfolge zu feiern. Nach der Diagnose Scheuermann-Erkrankung, eine zunehmende Rundrückenbildung im Bereich der Brustwirbelsäule, legte ihm der Arzt nahe, Rudern auszuprobieren. Für die Stärkung der Rückenmuskulatur ideal. Für einen Teenager eine Herausforderung.

Um als Fussballer erfolgreich zu sein, standen bis dahin vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche auf dem Programm. Um als Ruderer mehr als andere zu erreichen, hiess es plötzlich zwei- bis dreimal pro Tag für bis zu 90 Minuten aufs Wasser. Einzig der Montag diente zum Ausruhen. Gelohnt hat es sich nicht nur punkto Rückenmuskulatur, vorletztes Jahr hat Mario Gyr den Höhepunkt seiner bisherigen Karriere erreicht: Gold an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro.

La Mia Maserati - Mario Gyr

Wer behält seine Hand länger auf der Herdplatte?

Die olympische Goldmedaille hat er sich im Vierer-Team geholt. Mit 1,87 Meter ist er kleiner als andere Ruderer, die ihre ersten Schläge für gewöhnlich bereits im Alter von 12 statt 17 Jahren machen. Die physischen Mankos hat Mario Gyr mit seinem Gefühl fürs Boot ausgeglichen. Was auch der Grund war, dass er zum Schlagmann berufen wurde. Diesem steht die Aufgabe zu, den Rhythmus vorzugeben. Er entscheidet, ob das Boot mehr nach rechts oder nach links soll, und lenkt es entsprechend. «Die Bereitschaft, sehr viel und hart zu trainieren, und die körperliche Konstitution, um Spitzensport betreiben zu können, müssen gegeben sein, um Erfolg zu haben», erzählt der Spitzensportler.

Für seinen Olympiagold-Traum hat er 25 Wochen im Ausland verbracht. Biss und Leidensfähigkeit sind zwei weitere Komponenten, die nötig sind. Denn beim Rudern brennen die Muskeln. «Es ist, wie wenn vier Jungs ihre Hände auf die Herdplatte halten. Die Frage ist: Wer hält am längsten durch? Der Sport erfordert von jedem Einzelnen, dass er über seine Grenzen hinausgeht.» Die eigenen Ansprüche müsse man zurückstellen. Schlechte Tage gäbe es immer wieder, aber: «Man muss fähig sein, sogar an diesen Tagen eine gute Performance abzuliefern. Anders geht es nicht.»

Die Goldmedaille wird im Winter geschmiedet

Ein Ruderer, der es sich zum Ziel gemacht hat, sich eine olympische Goldmedaille um den Hals hängen zu lassen, muss auch im Winter, bei unangenehm kalten Temperaturen, aufs Wasser. «Bei Schnee und Regen, dann, wenn niemand zuguckt, wird die Medaille geschmiedet», sagt Mario Gyr. Der Körper eines Ruderers wird während des Trainings ausgereizt, bis es nicht mehr geht. «Am Ende ist man kaputt.»

In den zwei Wochen vor dem entscheidenden Wettkampf wird nichts mehr gemacht. Dann sind Ausruhen und Kräftebündeln angesagt. Man verfalle in eine Art Lethargie. Auf das harte Training, das Mario Gyr in keiner Weise als schön bezeichnen kann, folgt das Allerschönste – die Woche der Entscheidung. Der Wettkampf sei verglichen mit dem Training einfach.

Beim entscheidenden Olympiarennen sind 220 Schläge nötig gewesen. Für jeden davon hat das Team 70 Stunden trainiert. Das sind insgesamt 15 400 Stunden. Um die Goldmedaille zu holen, haben die vier Ruderer am Schluss sechs Minuten gebraucht. «Das Gefühl, das in diesem Moment in einem entsteht, ist unbeschreiblich. Da kommen alle Emotionen zusammen. Ich war nicht ganz bei Sinnen, als mir klarwurde, was passiert war. Meine Hände waren noch immer auf der Herdplatte», erinnert sich Mario Gyr. Und er ist sich sicher: «Die Silbermedaille hätte nicht dasselbe ausgelöst. Unser Ziel war von Anfang an klar definiert.»

Für den Ruderer ist damit ein Bubentraum in Erfüllung gegangen. Zwölf Jahre hat er dafür kämpfen müssen. Er liebe die Wettkämpfe, aber der Schmerz, den man dabei spüre, sei nicht schön. Und auch wenn es am Ende Gold wurde, hat Mario Gyr das Rennen in Rio de Janeiro nicht als perfekt empfunden. Ein Jahr davor an der Weltmeisterschaft in Frankreich habe er nach dem ersten Schlag gewusst, das ist es – der Weltmeistertitel.

Ob er in Zukunft erneut einen Wettkampf bestreitet, ist offen. «Wenn sich das richtige Team finden lässt, ja. Wir müssen keine besten Freunde werden. Es müssen nur alle dasselbe Ziel verfolgen und dieselbe Philosophie teilen.» Sogar mit seinem Siegerteam sei nicht immer alles reibungslos verlaufen. Das eigentliche Ziel hätten sie aber nie infrage gestellt. Eine weitere Olympiateilnahme würde ihn auf jeden Fall reizen. «Es einmal schaffen ist einfacher als ein zweites Mal.»

Maserati – ein weiterer Bubentraum hat sich erfüllt

Nicht nur die Kraft, auch die Ästhetik des Rudersports beeindruckt: Wenn die Riemen im Wasser eintauchen und wieder an der Oberfläche erscheinen, dazu die eleganten Bewegungen eines Ruderers oder das synchrone Miteinander mehrerer – ein dynamisches und zugleich beruhigendes Bild. Schönheit war Mario Gyr genauso bei der Wahl seines Autos wichtig, nicht nur betreffend Optik, sondern auch aufgrund des Gefühls, das es in ihm auslöst.

Denn mit seinem Neuwagen konnte er sich einen weiteren Bubentraum erfüllen: Seit ein paar Monaten setzt er sich hinters Steuer seines Maserati Levante. «Jedes Mal, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, ist es ein schöner Moment. Der Levante ist für mich bezüglich Ästhetik nicht zu übertreffen», sagt Mario Gyr. Fahrzeug sowie Sportler haben gar eine Gemeinsamkeit: «Ein Maserati erbringt genauso wie ein Ruderer Höchstleistungen.»

Aktuell trainiert Mario Gyr zweimal am Tag. Er liebt es, sich auszupowern, alles aus dem Körper rauszuholen, um ihn danach mit neuer Energie zu füllen. Seine Arbeit als Jurist möchte er jedoch nicht missen. «Als mein Umfeld erfahren hat, dass ich Jura studieren werde, meinten einige, das passe nicht zu mir. Für mich ist es ein wunderbarer Ausgleich. Dennoch ist es ein Job – nicht so wie der Sport, der meine Leidenschaft ist.» Hauptberuflich zu rudern, wäre für ihn trotzdem nicht infrage gekommen. Insbesondere weil man im Spitzensport nicht weiss, wann es zu Ende ist.

Derzeit hat Mario Gyr seinen Fokus auf die Arbeit in der Kanzlei gerichtet. Demnächst steht die Anwaltsprüfung an. Am liebsten würde er sich später mit Sportrecht befassen. «Das Wissen und die Erfahrungen, die ich selbst als Spitzensportler gesammelt habe, wären ein Mehrwert. Zum Beispiel, wenn es darum geht, den Vertrag für einen Profifussballer aufzusetzen. Für die Vertrauensbasis zwischen Jurist und Sportler wäre das von grossem Nutzen.»

Für den täglichen Ausgleich nimmt er sein Boot und rudert hinaus auf den Vierwaldstättersee. Ist der Gepäckträger auf seinem Maserati montiert, lässt sich der luxuriöse SUV wunderbar für verschiedenste Sport- und Freizeitaktivitäten einsetzen. «Für mich als Ruderer ist der Levante perfekt. Und auch wenn es ein sehr schönes Auto ist, ist es trotzdem ein Fahrzeug, das ich jeden Tag und für alles Mögliche brauche», sagt Mario Gyr.

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Maserati erstellt. Maserati trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt. HIER geht es zu den NZZ-Richtlinien für Branded Content.

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* CO₂ ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas. Die mittlere CO₂-Emission aller (markenübergreifend) angebotenen Fahrzeugtypen in der Schweiz beträgt 129 g/km. Der CO₂- Zielwert beträgt 118 g/km (WLTP).

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren WLTP ermittelt. Das weltweit harmonisierte Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP) ist ein realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO₂-Emissionen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.

In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Witterungs- und Verkehrsbedingungen, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Die Angaben für ein spezifisches Fahrzeug können von den zulassungsrelevanten Daten nach CH-Typengenehmigung abweichen.

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