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Der neue Maserati Ghibli Hybrid: Der erste elektrifizierte Maserati

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Der Ghibli Hybrid (Ghibli (Mild) Hybrid Verbrauch: kombiniert 9,4-8,1 l/100 km*; innerorts 13,6-13,1 l/100 km*; außerorts 8,9-7,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 213-183 g/km* // Abgasnorm Euro 6d-FINAL // Effizienzklasse: C – B) ist der erste elektrifizierte Maserati und wird einen Meilenstein in der Geschichte der Sportwagenmarke setzen. Er spannt den Bogen zwischen den Verbrennungsmotoren der Vergangenheit und den Elektrokonzepten der Zukunft. Und er zeichnet den Weg des Automobilherstellers in das Morgen vor. Die Hybridversion des Ghibli beruht auf der Idee, mehr Leistung bei zugleich weniger Verbrauch zur Verfügung zu stellen. Der Ghibli Hybrid transportiert Maserati in die Zukunft, ohne seine Herkunft zu leugnen. Im Gegenteil: die Kernwerte der Maserati Tradition - Performance und Luxus - rückt er sogar noch stärker in den Fokus. Faster than diesel, greener than gasoline. Schneller als ein Diesel und umweltfreundlicher als ein Benziner: In diesem knappen Satz lässt sich die gesamte Philosophie des Ghibli Hybrid zusammenfassen.

Sein Antrieb sorgt mit 243 kW (330 PS) für eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h und beschleunigt das Fahrzeug in 5,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Die zukunftweisende Antriebstechnik kommt in einem Karosseriekleid von zeitgemäßer Eleganz daher, dessen Stilelemente spezifisch überarbeitet wurden und das mit der exklusiven Lackfarbe Grigio Evoluzione verblüfft, einem schimmernden Grau. Der Ghibli Hybrid ist ein hundertprozentig italienisches Produkt und wird in Turin gefertigt. Sein Produktionsbeginn ist für Herbst 2020 geplant.

Das Entwicklungsteam für den Ghibli Hybrid setzte sich aus rund 100 Personen zusammen. Es überarbeitete Chassis und Karosserie des Ghibli V6 und kombinierte den 2,0-Liter-Vierzylinder-Verbrennungsmotor mit einem 48-Volt-Hybridsystem, das eine Energierückgewinnung beim Verzögern und Bremsen ermöglicht. Ganz im Einklang mit der eigenen DNA wählte Maserati eine Hybridlösung, die vor allem auf eine Leistungssteigerung abzielt. Gleichzeitig gelang es, den Verbrauch zu senken. Das drehfreudige Ansprechverhalten des Aggregats und die Fahrleistungen entsprechen dem gewohnt hohen Niveau von Maserati. Was sich dagegen ändert, sind die niedrigeren Verbrauchswerte. Damit ist die Hybridversion des Ghibli noch effizienter als die Benzin- und Dieselversionen mit Sechszylindermotor. Der Ghibli Hybrid vereint das Beste aus den beiden bisherigen Motorversionen und bietet dem Fahrer jede Menge Fahrspaß und den typischen Motorsound von Maserati. Er paart die progressive Leistungsentfaltung eines Sechszylinders mit dem hohen Drehmoment eines Diesels im unteren Drehzahlbereich. Das Hybridsystem bietet dabei die Elastizität der Dieselversion und zugleich die Leistung und Beschleunigung des 257 kW (350 PS) starken V6-Benzinmotors. Zugleich sorgt es für eine erhebliche Senkung des CO2-Ausstoßes, der gemäß WLTP im Vergleich zum Benziner um mehr als 25 % geringer ausfällt.

Das 48-Volt-Hybridsystem von Maserati beruht auf vier Bausteinen: RSG, Batterie, E-Verdichter und DC/DC-Wandler. Der Riemen-Starter-Generator (RSG), der als Lichtmaschine fungiert, ermöglicht die Rückspeisung der Energie in der Brems- und Verzögerungsphase und lädt die Batterie im Gepäckraum, die ihrerseits den E-Verdichter des Motors speist. Der elektrische Verdichter arbeitet mit dem klassischen Turbolader zusammen. Seine Aufgabe besteht darin, ihn bei der Leistungsentfaltung des Motors im unteren Drehzahlbereich zu unterstützen. Die Funktionsstrategie des Hybridsystems ist so ausgelegt, dass der E-Verdichter über Batterie oder RSG bei Bedarf stets zur Verfügung steht.

Im Segment der Hybridlimousinen stellt die Kombination aus RSG und E-Verdichter eine einzigartige Lösung dar. Sie ermöglicht eine zusätzliche Aufladung - und zwar auch dann, wenn der Motor im oberen Drehzahlbereich im Sport-Modus arbeitet - um von einem Plus an Leistung zu profitieren. Im Normal-Modus hingegen dient sie für ein ausgewogenes Verhältnis von Verbrauch und Leistung.

Alles am Ghibli Hybrid ist auf bessere Fahrleistung ausgelegt. Die Hybridversion bringt weniger Gewicht auf die Vorderachse als ihre Schwesterversion mit 6-Zylinder-Motor. Vor allem jedoch besitzt sie eine bessere Achslastverteilung, da der Motor vorn und die Batterie hinten eingebaut ist - sehr zum Vorteil von Handling und Fahrspaß.

Der 2,0-Liter-Vierzylinder basiert auf dem Alfa Romeo MultiAir, dessen Mechanik vom Maserati Innovation Lab in Modena vollständig überarbeitet wurde, um mehr Drehmoment und Leistung durch den Turbo und den E-Verdichter zu erzielen. Auch das elektronische Motormanagement ändert sich und wird nun von einem Steuergerät der jüngsten Generation von Bosch übernommen. Der ursprüngliche Motor, von dem lediglich die Abmessungen und der Zylinderkopf erhalten bleiben, wurde damit in ein Maserati Aggregat verwandelt. Es wird am Standort Termoli gebaut.

Der Hybridantrieb weist niedrigere CO2-Emissionen als der Dieselmotor auf. Die Kraftstoffeinsparung liegt bei mehr als 20 % im Vergleich zur 257 kW (350 PS) starken V6-Version bei zugleich unveränderten Leistungsmerkmalen. Auf dem europäischen Markt stellt er eine hervorragende Alternative zur Dieselversion dar, in China ermöglicht er eine niedrigere Besteuerung.

Der Maserati Sound

Auch akustisch gibt sich der Ghibli Hybrid als echter Maserati zu erkennen. Denn der unverkennbare Sound bleibt trotz Hybridisierung erhalten. Verstärker kommen nicht zum Einsatz. Lediglich die Strömungsdynamik des Abgastrakts wurde überarbeitet, und Resonanzrohre wurden auf den typischen Sound abgestimmt. So genießt man an Bord eines Maserati mit Hybridantrieb die markentypische Klangkulisse eines Maserati Motors.

Exterieur-Design

In puncto Design unterscheidet sich die Hybridversion des Ghibli durch Elemente in blauer Farbe, die weithin zum Symbol für saubere Mobilität geworden ist. Die drei klassischen Luftauslässe an der vorderen Radführung sind mit einem blauen Profil versehen. Ebenfalls in Blau: die Bremssättel und der Pfeil im Saetta-Logo an der C-Säule.

In Europa wird der Ghibli Hybrid in der neuen Karosseriefarbe Grigio Evoluzione - ein blau schimmerndes kühles Techno-Grau - präsentiert. Der Zweischichtlack ist von einigen Sonderserien und von sportlichen Luxusyachten inspiriert und kommt erst im Sonnenlicht richtig zur Geltung. Dann beginnen die kleinen Metallpartikel zu funkeln und lassen das Karosseriedesign in seiner ganzen Schönheit erstrahlen. Die Karosseriefarbe tritt auch an die Stelle der üblichen Chrom-Elemente an Türgriffen und Kotflügeln, denn alle Karosserieteile der Hybridversion sind in Grigio Evoluzione - mit Ausnahme der eloxierten blauen Details, die schon beim Hinsehen über das Antriebskonzept Aufschluss geben.

In China wird der Ghibli Hybrid unter dem Namen Fenice in der Lackfarbe Rosso Magma präsentiert, die Dynamik und Geschwindigkeit versinnbildlicht. In dieser Version bleiben Türgriffe und Zierelemente verchromt, während Bremssättel, Einfassungen und Logo-Pfeil ebenfalls in Blau daherkommen.

Interieur-Design

Der Ghibli debütierte 2013 im E-Segment der Premium-Limousinen, wo er sofort auf sich aufmerksam machte. Insbesondere durch das besondere Design der Armaturentafel, die dem Wunsch nach einem hohen Maß an Fahrvergnügen ohne Kompromisse in puncto Luxus und Exklusivität gerecht wird. Das Interieur der Hybridversion vermittelt Dynamik bereits auf den ersten Blick. Zu verdanken ist das exklusiven Features wie den vorderen Sportsitzen in Leder mit 12-Wege-Verstellung und Kopfstütze mit integriertem Schleudertraumaschutz, dem Sportlenkrad mit Alu-Schaltpaddeln und den Sportpedalen aus Stahl.

Der Ghibli Hybrid ist in den Ausstattungsvarianten GranLusso und GranSport erhältlich, die länderspezifisch einige Unterschiede aufweisen. Bei den Versionen für die EMEA-Region sind die Sportsitze mit feinem Vollnarbenleder in Naturfarbe bezogen und mit kontrastfarbenen Steppnähten in Blau abgesetzt. Das gestickte Dreizack-Logo an den Kopfstützen ist ebenfalls in Blau. Die gleiche Farbstellung ist auch an den Türverkleidungen und der Armaturentafel zu finden. Das Blau, das dem Interieur eine freundliche, zeitgemäße Anmutung verleiht, knüpft unverkennbar an die Gestaltungsdetails der Karosserie an.

Einen Blickfang an der Mittelkonsole bilden ein neu gestalteter Gangwahlhebel und die Fahrmodus-Tasten sowie der charakteristische Drehregler aus geschmiedetem Aluminium, der eine intuitive Regelung der Lautstärke und weiterer Funktionen ermöglicht. In der Mittelkonsole sind außerdem zwei Cupholder, eine 12-Volt-Steckdose und ein klimatisiertes Ablagefach für das Mobiltelefon untergebracht, in dem sich der SD-Steckplatz und der USB- sowie Aux-In-Anschluss befinden. Ab Modelljahr 2021 kommt für den Ghibli auch ein kabelloses Ladesystem für das Smartphone hinzu (länderspezifisch serienmäßig oder optional verfügbar), das im Telefonablagefach eingebaut wurde.

Obgleich das Karosseriedesign des Ghibli an ein Coupé erinnert, gehört die Beinfreiheit für Fahrer und Beifahrer zu den besten in dieser Fahrzeugklasse. Die Kopf- und Beinfreiheit für die Passagiere auf der Rücksitzbank ist ebenso komfortabel. Der Fahrersitz verfügt über eine elektrische 6-Wege-Sitzverstellung. In den Ausstattungsvarianten GranLusso und GranSport ist die 12-Wege-Sitzverstellung für Fahrer- und Beifahrersitz serienmäßig. Auf der 60:40 asymmetrisch klappbaren Rücksitzbank mit Isofix-Normhalterungen für die sichere Befestigung von Kindersitzen finden bis zu drei Fahrgäste Platz.

Der Gepäckraum wartet mit einem Ladevolumen von 500 Litern auf. Zum großzügigen Raumgefühl im Interieur tragen auch die großen Türtaschen und ein elektrisch abschließbares Handschuhfach auf der Beifahrerseite bei.

Ausstattungsvarianten

GranSport: Das Interieur vermittelt Dynamik bereits auf den ersten Blick. Zu verdanken ist das exklusiven Features wie den vorderen Sportsitzen in Leder mit 12-Wege-Verstellung und Kopfstütze mit integriertem Schleudertraumaschutz, dem Sportlenkrad mit Alu-Schaltpaddeln und den Sportpedalen aus Stahl. Die Armaturentafel ist mit Zierleisten aus lackiertem Holz in Black Piano versehen.

GranLusso: Die exklusive Seidenausstattung von Ermenegildo Zegna, die Applikationen aus offenporigem Wurzelholz an der Armaturentafel und das Leder-Lenkrad mit Holzapplikationen verleihen dem Interieur eine noch luxuriösere Note. Das von Zegna gestaltete Interieur beinhaltet fein genarbtes Leder und Einsätze aus reiner Naturseide für Sitze, Türverkleidungen, Dachhimmel, Sonnenblenden und Dachbedieneinheit. Der anthrazitfarbene Seidenstoff kann mit drei verschiedenen Lederfarben - Nero, Cuoio oder Rosso - kombiniert werden. Die Ausstattungsvariante GranLusso umfasst darüber hinaus eine elektrische Pedal- und Lenkradverstellung, ein elektrisches Sonnenschutzrollo für die Heckscheibe, Türen mit Soft-Close-System und ein elektrisch abschließbares Handschuhfach auf der Beifahrerseite.

Ganz nach Tradition des Hauses wird dem Kunden eine großzügige Materialauswahl geboten, darunter erlesenstes Vollnarbenleder in den Farben Nero, Rosso und Cuoio für die Komfort- und Sportsitze mit jeweils etlichen Optionen für die Steppnahtfarben. Das Premiumleder bekleidet hingegen das Ober- und Unterteil der Armaturentafel und die Armlehnen. Die Lederverkleidung der Tür wird durch eine doppelte Steppnaht akzentuiert. Das weiche, geschmeidige Vollnarbenleder sucht im Automobilbau seinesgleichen. Ein spezielles Gerbungsverfahren macht es besonders strapazierfähig und langlebig.

Virtueller Assistent für das System- und Funktionsmanagement

Dank dem Spracherkennungssystem von Tencent können Funktionen wie Klimatisierung, Fahrzeugeinstellungen und Navigation über den virtuellen Bordassistenten gesteuert werden.

Multimediasystem der jüngsten Generation

Der Ghibli Hybrid verfügt über alle Technik-Upgrades des neuen Modelljahrs, inklusive dem Multimediasystem der jüngsten Generation, MIA (Maserati Intelligent Assistant). Es profitiert von dem leistungsstarken Betriebssystem Android Automotive, das ein völlig neues Benutzererlebnis ermöglicht. Denn das innovative System kann auf die Vorlieben des Fahrers abgestimmt werden. Das HD-Display wurde von 8,4 Zoll im Verhältnis 4:3 auf 10,1 Zoll im Verhältnis 16:10 vergrößert. Seine rahmenlose Optik - die Einfassung ist extrem schlank - erzielt eine zeitgemäße, puristische Anmutung.

Das neue hochauflösende Display mit Multi-Touch-Oberfläche wartet mit einer neuen Anzeigegrafik in einer eleganten Mixtur aus Schwarz und Gold auf. Das Glas im oberen Displaybereich erhielt eine geschwungene Linienführung, so dass es weniger kantig erscheint und mehr Eleganz ausstrahlt. Die optische Wirkung ist aus anderen Branchen hinreichend bekannt, im Automotive-Design kommt diese Lösung jedoch erstmalig zur Anwendung.

Immer vernetzt mit Maserati Connect*

Ab dem Modelljahr 2021 sind alle Maserati Modelle über das neue Programm Maserati Connect vernetzt. Dank der permanenten Vernetzung weiß der Fahrer genau, ob ein Check seines Fahrzeugs fällig ist. Maserati Connect bietet auch eine größere Sicherheit bei Pannenhilfe und Fahrzeugdiebstahl. Per Smartphone oder Smartwatch kann der Fahrer mit seinem Fahrzeug stets in Kontakt bleiben - entweder über die App von Maserati Connect oder von zu Hause aus über den virtuellen Assistenten (Amazon Alexa oder Google Assist). Das Multimediasystem MIA und die vernetzten Dienste von Maserati Connect bieten den Fahrzeuginsassen ein völlig neues Nutzererlebnis. Dank dem integrierten und vernetzten Navigationssystem erhält der Fahrer in Echtzeit die neuesten Verkehrsinformationen. Dank Online-Updates verfügt er über stets aktuelle Navigationskarten. MIA ermöglicht auch die Nutzung der Dienste von Amazon Alexa oder die Einrichtung eines WLAN-Hotspots im eigenen Maserati.

*Verfügbarkeit kann je nach Land variieren.

Getriebe

Wie alle Ghibli Versionen verfügt auch die Hybridvariante über das 8-Stufen-Automatikgetriebe von ZF. Der Schaltknauf wurde jüngst überarbeitet und erhielt ein intuitives Schaltmuster, das einen kürzeren Verstellweg und eine bessere Funktionsweise bietet. Das Getriebe kann sowohl per Automatik als auch per Handschaltung betätigt werden, wofür der Getriebehebel lediglich von rechts nach links bewegt werden muss. Die neue Taste „P“ am Schaltknauf aktiviert den Parkmodus. Mit dem Schaltknauf gestaltet sich auch die Betätigung der Fahrmodus-Tasten an der Mittelkonsole einfacher.

Das Getriebe wird allen Ansprüchen gerecht, beginnend bei Komfort und zügigen Schaltvorgängen bis hin zu sparsamem Kraftstoffverbrauch und niedrigen NVH-Werten (Noise, Vibration, Harshness). Das Fahrzeug erkennt darüber hinaus etliche Fahrsituationen, darunter Fahren auf Steigung oder Gefälle, Notbremsungen oder enge Kurven, und wählt dementsprechend die optimalen Gangstufen.

Im Modus Manual Normal schaltet das System automatisch einen Gang herauf, wenn die maximale Drehzahl näher rückt. Der Modus Manual Sport zeichnet sich hingegen durch zügigere, sportlichere Gangwechsel aus. Zudem kann bis zum Drehzahlbegrenzer gefahren werden, ohne einen Schaltvorgang auszulösen.

Fahrwerk

Die der Renntechnik entlehnte Doppelquerlenkeraufhängung ist bei Maserati schon längst Tradition. Daran knüpft auch der Ghibli an, jedoch mit neuen technischen Features. Beginnend beim vollständig aus Aluminium bestehenden Doppelquerlenker in erhöhter Einbaulage an der Vorderachse, der für ein agiles, präzises Handling sorgt. Dank der Systemarchitektur konnten die für das Handling zuständigen Entwicklungsspezialisten von Maserati eine präzise, komfortable Lenkung erzielen, die direkt anspricht. An der Hinterachse kommt eine Multilink-Aufhängung mit fünf Lenkern zum Einsatz (vier davon aus Aluminium), die einen ausgewogenen Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit bietet. Das Ansprechverhalten der Stahlfedern und Stabilisatoren wird über ein festes Radaufhängungssystem geregelt.

Darüber hinaus ist für den Ghibli das Skyhook System - serienmäßig für die Ausstattungsvariante GranSport und optional für alle anderen Versionen - verfügbar, das die separate elektronische Ansteuerung der Stoßdämpfer an allen vier Rädern ermöglicht. Der Standardmodus des Skyhook Fahrwerks ist komfortorientiert ausgelegt. Wird ein mehr sportliches, dynamisches Ansprechverhalten gewünscht, braucht nur die entsprechende Taste gedrückt zu werden. Daraufhin erfolgt eine straffere Einstellung des Fahrwerks, die auf der Teststrecke im Grenzbereich ausgefeilt wurde und das Handling des Ghibli auf ein noch höheres Niveau hebt.

Im Wesentlichen reduziert das Skyhook System die Nick- und Wankbewegungen, um den sportlichen Charakter des Fahrzeugs stärker zur Geltung zu bringen. Das Steuergerät des Fahrwerks überwacht etliche Parameter, darunter Fahrgeschwindigkeit, Quer- und Längsbeschleunigung sowie die Bewegungen von Rädern, Karosserie und Stoßdämpfern. Im Einklang mit dem vom Fahrer gewählten Fahrwerkmodus ermöglicht das System ein unmittelbares, perfektes Ansprechverhalten jeder einzelnen Radaufhängung.

Audiosystem

Die Basisversion des Ghibli Hybrid ist serienmäßig mit einer 280 Watt starken Soundanlage von Harman Kardon mit acht Lautsprechern ausgestattet. Auf Wunsch sind die Premium-Systeme von Harman Kardon und Bowers & Wilkins erhältlich.

Harman Kardon Premium mit zehn Lautsprechern und 900-Watt-Verstärker: Die zusätzlichen Watt im Vergleich zur Standardanlage, die schwarze Gitterverkleidung mit dem Logo von Harman Kardon an den Tieftönern in den Türen, der neue 12-Kanal-Verstärker und der Hochleistungs-Subwoofer bürgen für eine optimale Kombination aus Klangleistung und kristallklarem Sound.

Bowers & Wilkins Premium Surround Sound: Anspruchsvollsten HiFi-Freunden bietet Maserati die das Bowers & Wilkins System mit 15 Lautsprechern, einem 1.280-Watt-Verstärker und QuantumLogic™ Surround Sound. Es verfügt über einen zentralen 100-Millimeter-Kevlar-Mitteltöner und drei 25-Millimeter-Hochtöner, die in der Mitte und an den Seiten der Armaturentafel angeordnet sind. In den vorderen Türen befinden sich ein 165-Millimeter-Tieftöner und ein Mitteltöner mit 100-Millimeter-Kevlar-Konuslautsprecher, in jeder hinteren Tür ein 165-Millimeter-Kevlar-Tieftöner und ein 25-Millimeter-Hochtöner. Weitere zwei 100-Millimeter-Kevlar-Mitteltöner und ein Subwoofer in der Größe 315x200 Millimeter sind in der Heckablage zu finden. Die Anlage umfasst serienmäßig die Funktion Clari-Fi. Sie analysiert und restauriert unterstützte Audiodateiformate, korrigiert die Form der Klangwellen, beseitigt Verzerrungen und sorgt so für ein lupenreines HiFi-Klangbild.

Klimasystem mit Luftgütesensor (AQS)

Der Ghibli ist mit einem Luftgütesensor ausgestattet, der den Bordkomfort für Fahrer und Fahrgäste erheblich steigert. Das System verknüpft einen intelligenten Sensor mit einem Signalanalysesystem, das die Außenluftverschmutzung ermittelt und den Eintritt von belasteter Luft und giftigen Gasen in den Fahrgastraum verhindert. Die separate Luftstromregulierung für Fahrer und Beifahrer wurde überarbeitet und kann nun noch besser auf das individuelle Wohlgefühl abgestimmt werden. Außerdem wurden eine digitale Taste für die Synchronisierung der Fahrer- und Beifahrereinstellungen und ein Zahlendisplay für die Regulierung der Gebläsestärke eingeführt.

Keyless-Entry-System

Der Fahrzeugschlüssel aus Aluminium verfügt über die Keyless-Go-Funktion. Es genügt, den Fahrzeugschlüssel bei sich zu tragen, um das Fahrzeug per Fernbedienung zu entriegeln, sobald der Türgriff oder der Entriegelungsknopf des Kofferraums berührt werden. Nach dem Einsteigen braucht zum Anlassen des Motors nur noch auf die Starttaste gedrückt zu werden.

Türen mit Soft-Close-System

Mit Hilfe eines elektrischen Stellglieds und eines Türöffnungssensors ermöglicht das System ein weiches, leises Schließen offen gebliebener Türen. Das bedeutet ein Plus an Komfort und Ruhe für die Insassen, insbesondere wenn sich Kinder auf den Fondsitzen befinden.

Elektrisch abschließbares Handschuhfach

Im Menü des Touchscreen-Displays ist die Funktion Valet enthalten, die das Handschuhfach auf der Beifahrerseite elektrisch verriegelt. In dieser Weise kann das Handschuhfach nur durch Eingabe eines vierstelligen PIN-Codes geöffnet werden.

Elektrische Kofferraumöffnung und -schließung mit Freihandfunktion

Dank elektrischer Stellglieder und einer motorisierten Verriegelungsvorrichtung ermöglicht das System das selbsttätige Öffnen und Schließen des Kofferraumdeckels, und zwar lediglich per Betätigung einer Taste an der Türinnenseite oder per Fußbewegung unter dem Heckstoßfänger. Die Funktion ist aus Sicherheitsgründen nur aktivierbar, wenn man Fernbedienung in der Nähe ist. Besonders wenn keine Hand frei ist, erweist sie sich von großem Nutzen.

Karosserie mit Sicherheitszelle aus Stahl

Die Entwickler des Ghibli widmeten der Karosserie große Aufmerksamkeit, um den hohen Qualitätsanspruch der Maserati Kunden an Fahrleistung und Langstreckenkomfort zu erfüllen. Die Karosserie, deren Kern eine starre Sicherheitszelle ist, besteht aus diversen Aluminium- und Stahllegierungen, die ein Höchstmaß an Festigkeit gewährleisten, das Gewicht reduzieren und die perfekte Achslastverteilung der Sportlimousine bewahren. Im Frontbereich der Karosserie kommt ein Schmiedegussteil aus Aluminium mit verstärktem Querträger zum Einsatz, das in alle Richtungen eine außerordentliche Festigkeit aufweist. Im Heckbereich wird Walzstahl verwendet. Fahrzeugtüren und Motorhaube sind durchwegs aus Aluminium gefertigt. Der Armaturenbrettträger ist hingegen aus ultraleichtem Magnesium.

Bremsanlage mit Bremsscheiben in Verbundgusstechnik von Brembo

Die Bremsscheiben in Verbundgusstechnik, die Maserati als erster Automobilhersteller an seinen Fahrzeugen einführte, kombinieren die Vorteile von Stahlguss mit dem geringen Gewicht von Aluminium. Sie reduzieren somit die ungefederten Massen, was zu einem besseren Handling führt. Die Bremsen sind mit einer großen Reibfläche und einer hohen Kühleffizienz auf konstante Leistungsfähigkeit unter sehr dynamischen Fahrbedingungen ausgelegt.

Der Ghibli Hybrid verfügt an der Vorderachse über gelochte, innenbelüftete Verbundguss-Bremsscheiben der Größe 360x32 Millimeter mit 6-Kolben-Aluminium-Festsätteln, an der Hinterachse über 4-Kolben-Aluminium-Festsattelbremsen von Brembo mit Bremsscheiben der Größe 345x28 Millimeter. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h benötigt der Ghibli Hybrid lediglich 35,5 Meter, um zum Stillstand zu kommen. Doch die Hochleistungsbremsen sorgen nicht nur für äußerst kurze Bremswege: In Kooperation mit Brembo wurde beim Ghibli auch der Geräuschkomfort der Bremsanlage verbessert. Bremssättel sind bei Maserati nicht nur Leistungsbauteile, sondern haben auch eine stilprägende Funktion. Die Bremssättel des Ghibli Hybrid sind blau.

Elektrische Servolenkung (EPS)

Die Einführung der elektrischen Servolenkung (Electric Power Steering, EPS) optimierte Handling und Fahrkomfort, da die auswählbaren Fahrmodi besser umgesetzt und die neuen optionalen Fahrerassistenzsysteme aktiviert werden können. Mit einem elektronisch angesteuerten Stellglied an der Zahnstangenlenkung überzeugt die elektrische Servolenkung durch einfache Bauweise und geringes Gewicht. Sie erfordert nur geringfügige Wartungsmaßnahmen und ist präzise regulierbar. Zudem beeinträchtigt sie in keiner Weise die Motorleistung. Unter Beibehaltung des markentypischen Handlings ermöglicht sie ein komfortableres Rangieren beim Einparken und lässt Fahrbahnunebenheiten kaum zum Fahrer durchdringen.

Integrated Vehicle Control (IVC) und Fahrerassistenzsysteme (ADAS)

Die Integrated Vehicle Control ist in das Maserati Stability Program integriert, um die aktive Sicherheit und Fahrdynamik zu verbessern. Die optionalen aktiven Fahrerassistenzsysteme entsprechen der SAE-Autonomiestufe 2 des autonomen Fahrens. Die in Partnerschaft mit Bosch entwickelte IVC beugt jenen Fehlern vor (anstelle sich darauf zu beschränken, sie zu korrigieren), die zum Kontrollverlust über das Fahrzeug führen, was die aktive Sicherheit und die Fahrdynamik verbessert. Folglich ermöglicht sie einzigartige Fahrleistungen und ein sicheres Fahrvergnügen.

Die IVC nutzt das effiziente Prinzip der Vorsteuerung, die Fahrsituationen prognostiziert und Bremsanlage wie Motor entsprechend im Voraus anpasst. Das System greift weicher und unauffälliger ein als ein herkömmliches ESP (Electronic Stability Program), sichert ein ausgewogeneres Fahrzeugverhalten und eine bessere Traktion im Grenzbereich. Sie nutzt eine intelligente Torque-Vectoring-Funktion, um auch bei abgeschaltetem MSP die Querdynamik für den Fahrer zu optimieren. Bei Fahrdynamiktests mit Slalom und Spurwechsel ergibt IVC höhere Durchfahrgeschwindigkeiten und bessere Rundenzeiten auf der Teststrecke.

Maserati Stability Program (MSP)

Das unter extremen Testbedingungen entwickelte MSP nutzt etliche Sensoren für kurze Erfassungs- und Reaktionszeiten. Bei Schlupf drosselt das System das Drehmoment des Motors und kann für äußerst präzise Bremsbetätigungen sorgen, um die Fahrzeugstabilität innerhalb von Sekundenbruchteilen wiederherzustellen. Neben IVC sind in MSP weitere Untersysteme integriert, darunter: Antiblockiersystem (ABS) mit elektronisch geregelter Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brakeforce Distribution), die Antischlupfregelung ASR, die Motorschleppmomentregelung MSR, die ein Blockieren der Antriebsräder beim Herunterschalten auf glattem Fahruntergrund verhindert, sowie der Notbremsassistent BAS (Brake Assist System).

Fahrerassistenzsysteme (ADAS)

Die Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems, ADAS) nach Level 2 wie Autobahnassistent, aktiver Totwinkelassistent und aktiver Spurhalteassistent markieren einen wichtigen Schritt in Richtung halbautonomen Fahrens. Das Paket an optionalen Fahrerassistenzsystemen umfasst auch eine effiziente Verkehrszeichenerkennung. Einerseits betrachtet Maserati Fahrerassistenzsysteme als wertvolle Hilfen für sicheres Fahren. Andererseits bleibt die Marke ihrer Philosophie als Hersteller von GT-Sportwagen treu, die mit atemberaubender Dynamik und einzigartigem Fahrspaß begeistern. Die Einführung des neuen Pakets aktiver Fahrerassistenzsysteme macht den Ghibli in den verschiedenen Verkehrssituationen noch sicherer, doch es ist und bleibt der Fahrer, der die Fahrzeugkontrolle nimmt.

Aktiver Fahrassistent: Er ist eine Weiterentwicklung des Autobahnassistenten, der mit dem Modelljahr 2018 eingeführt wurde. Er besitzt eine „Hands-On“-Erkennung (der Fahrer muss stets die Kontrolle über das Fahrzeug behalten), die auf allen Straßen genutzt werden kann – vorausgesetzt, sie sind in einem guten Zustand. Bei der bisherigen Versionen war der Fahrassistent nur auf der Autobahn verwendbar. Heute kann er auf allen Straßen bei einer Geschwindigkeit von bis zu 145 km/h und aktivierter adaptiver Geschwindigkeitsregelung eingesetzt werden. Er verringert Ermüdungserscheinungen des Fahrers und verbessert damit die aktive Sicherheit, da auf völlig autonome Weise das Fahrzeug in der Spur gehalten und die eingestellte Fahrgeschwindigkeit angepasst wird.

Das System nutzt einen Radarsensor und eine vorwärts ausgerichtete Kamera und trägt mit Unterstützung der elektrischen Servolenkung (EPS) zur Spurhaltefunktion bei. Die Multifunktionskamera erfasst die Fahrbahnmarkierung und berechnet Abstand und Tempo des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers. Der Autobahnassistent umfasst die Verarbeitung von Verkehrsinformationen und eine „Hands-On“-Erkennung am Lenkrad. Der Fahrer kann jederzeit eingreifen, wodurch das System abgeschaltet wird.

Spurhalteassistent (LKA): Er hält das Fahrzeug automatisch in der Spurmitte. Dazu greift er direkt über die elektrische Servolenkung ein und zeigt den Status im Display des Kombiinstruments an. Wurde im Touchscreen-Display visuelle und haptische Warnung ausgewählt, erzeugt LKA bei Bedarf ein korrigierendes Lenkmoment. Dazu wertet das System die Daten einer vorwärts ausgerichteten Kamera, die Spurmarkierungen erfasst und die Fahrzeugposition bestimmt, sowie eines Radarsensors aus. LKA arbeitet in einem Geschwindigkeitsbereich von 60 km/h bis 180 km/h und ist bei eingeschalteten Blinkern deaktiviert.

Aktiver Totwinkelassistent (ABSA): Er verhindert Kollisionen bei Spurwechseln mit Hilfe von zwei Radarsensoren, die den Toten Winkel überwachen. ABSA warnt den Fahrer nicht nur visuell und akustisch, sondern greift auch über die elektrische Servolenkung ein, um zur Vorbeugung einer Kollision ein entsprechendes Lenkmoment zu erzeugen.

Verkehrszeichenerkennung (TSR)*: Das System sendet in Echtzeit Informationen an das Kombiinstrument, die das Tempolimit im befahrenen Straßenabschnitt betreffen. TSR ermittelt die Geschwindigkeitsgrenzen unter erschwerten Sichtverhältnissen (Regen, Nebel, Dunkelheit, Blendung durch Sonnenlicht) und nutzt die Navigationsdaten, um den Fahrer bei Fehlen, schlechter Sicht oder Nichtbeachtung von Verkehrszeichen durch die Kamera zu informieren.

Adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC) mit Stop&Go: Ist ACC eingeschaltet (30 km/h bis 210 km/h), überwacht das System kontinuierlich die Distanz zwischen dem Ghibli und dem vorausfahrenden Fahrzeug zur Wahrung des Sicherheitsabstandes. Verlangsamt sich der Verkehr oder schert ein weiteres Fahrzeug vor dem Ghibli ein, betätigt das System die Bremsen, um die Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren. Dank der Stop&Go-Funktion passt das Fahrzeug seine Geschwindigkeit an das Tempo des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers bis zum vollständigen Stillstand an und fährt automatisch wieder los, wenn der Stopp nicht mehr als zwei Sekunden betrug.

Auffahrwarnsystem Plus (FCW Plus): FCW Plus überwacht die vorausfahrenden Fahrzeuge über eine Kamera und warnt den Fahrer visuell und akustisch bei einem drohenden Auffahrunfall.

Notbremsassistent (ABA): Reagiert der Fahrer bei Gefahrensituation nicht mit einer angemessenen Bremsung, verleiht ABA dem Bremssystem zusätzlichen Druck.

Aktiver Notbremsassistent (AEB): Der aktive Notbremsassistent soll eine drohende Kollision vermeiden bzw. die Aufprallstärke vermindern. Die Gefahrensituation wird von einem Radarsensor und einer frontseitigen Kamera erfasst. Das System warnt den Fahrer akustisch und optisch, wenn er eine Bremsung einleiten soll. Reagiert der Fahrer nicht, bremst das System automatisch ab, um das Tempo zu drosseln und die Aufprallstärke zu mindern.

Rückfahrkamera mit dynamischen Hilfslinien

Die Rückfahrkamera befindet sich über dem Kennzeichen und schaltet sich automatisch bei Einlegen des Rückwärtsgangs ein. Sie zeigt den Bereich hinter dem Fahrzeug in einem hochauflösenden Display an. Die Rückfahrkamera arbeitet im Verbund mit den hinteren Parksensoren und warnt den Fahrer akustisch wie optisch vor Hindernissen. Die dynamischen Hilfslinien zeigen die maximale Breite des Fahrzeugs und projizieren den voraussichtlichen Fahrweg auf der Grundlage des Lenkwinkels.

Surround-View-Kamerasystem

Das Surround-View-Kamerasystem (länderspezifisch optional oder serienmäßig verfügbar) besteht aus vier Kameras (zwei seitlich unter den Außenspiegeln und eine vorwärts sowie eine rückwärts ausgerichtete Kamera) und zeigt im hochauflösenden Display eine 360°-Aufsicht des Fahrzeugs an. Das System kann automatisch im Rückwärtsgang oder manuell über die hierfür vorgesehene Taste am Display aktiviert werden. Der Fahrer hat die Möglichkeit, zwischen fünf Ansichtswinkeln zu wählen. Außerdem werden offene Türen und die Orientierungslinien für das Einparken angezeigt.

Querverkehrswarnung

Diese Funktion soll den Fahrer beim Ausparken im Rückwärtsgang unterstützen, wenn näherkommende Fahrzeuge für ihn nicht sichtbar sind. Unter Verwendung der seitlich am Heckstoßfänger angebrachten Sensoren erfasst das System Fahrzeuge oder Hindernisse bei einer Geschwindigkeit von 1 km/h bis ca. 16 km/h.

Reifendruckkontrollsystem (TPMS)

Dieses System ist in jedem Ghibli vorhanden. Es überwacht kontinuierlich den Reifendruck über einen Sensor im Ventil an der Radfelge. Bei einem Reifenschaden oder Druckabfall warnt das System den Fahrer optisch und akustisch.

Aktiver Geschwindigkeitsbegrenzer

Diese Funktion (für alle Ghibli Versionen verfügbar*) ermöglicht dem Fahrer, die Höchstgeschwindigkeitsgrenze über eine hierfür vorgesehene Taste am Lenkrad einzustellen. Das System kann vom Fahrer durch Durchtreten des Gaspedals abgeschaltet werden.

* Systeme nur in bestimmten Ländern erhältlich

Passive Sicherheit

Für einen besseren Insassenschutz im Maserati Ghibli Hybrid kommen warmumgeformter Stahl in den kritischen Bereichen der Fahrgastzelle und gewichtsoptimierendes Aluminium an den weniger kritischen Stellen zum Einsatz. So besteht der vordere Bereich der Fahrgastzelle aus warmumgeformten Stahlelementen, der Armaturenbrettträger aus Magnesium, um Gewicht zu sparen, und der hintere Bereich aus hochfestem Stahl für mehr Steifigkeit. Die front- und heckseitigen Pralldämpfer sind Strangpressprofile aus Aluminium. Türen und Motorhaube sind aus Aluminium gefertigt. Die Entwickler von Maserati fügten im Frontbereich des Fahrzeugs eine dritte Crashzone hinzu, die dazu beiträgt, die Kollisionskräfte weiterzuleiten und umzuverteilen, um die Strukturfestigkeit der Karosserie bei Frontalaufprall zu gewährleisten.

Der Ghibli ist mit sieben Airbags und an den Vordersitzen mit Kopfstützen mit Schleudertraumaschutz ausgestattet. Die doppelstufig zündenden Airbags im Lenkrad und in der Armaturentafel schützen Fahrer und Beifahrer bei einem Frontal-Crash. Ein Knie-Airbag ist für den Fahrer im Beinbereich vorgesehen, wo er bei einem Unfall die Krafteinwirkungen auf die Oberschenkelknochen reduziert. Brustkorb und Becken von Fahrer und Beifahrer werden außerdem von Seiten-Airbags geschützt, die sich unter dem Lederbezug der Sitze befinden. Für den Seitenschutz des Kopfbereichs dienen zwei Window-Bags im Fahrzeugdach an der B-Säule. Sie schützen die Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen im Fall eines Seitenaufpralls.

TECHNISCHE DATEN

Layout
R4 Mild Hybrid mit eBooster und 48-Volt-RSG

Hubraum (ccm)

1.998

Bohrung x Hub (mm)

84 x 90


Verdichtungsverhältnis

9,5:1

Leistung (kW (PS) @ U/min)

 243 (330) @ 5.750

Max. Drehmoment (Nm @ U/min)

450 @ 4.000

Kraftstoffeinspritzung

Benzindirekteinspritzung

Einspritzdruck (bar)

200

Aufladung

Mono-Scroll-Turbolader
eBooster mit 48 Volt

Kurbelwelle

Geschmiedeter Stahl

Schmierung

Ölpumpe mit variabler Verdrängung

Ventilsteuerung

Kettengetriebene obenliegende Nockenwelle mit Multiair

0-100 km/h (s)
5,7

Höchstgeschwindigkeit (km/h)
255

Bremsweg von 100-0 km/h (m)
35,5
 

KRAFTSTOFFVERBRAUCH UND CO2 -EMISSION

Kraftstoffverbrauch kombiniert gemäß WLTP  (l/100 km)
9,4-8,1

CO2-Emission kombiniert gemäß WLTP (g/km)
213-183
 

KRAFTÜBERTRAGUNG

Getriebe
ZF 8-Gang-Automatik

Übersetzungsverhältnis
1.: 5; 2.: 3,2; 3.: 2,14; 4.: 1,72; 5.: 1,31; 6.: 1,00; 7.: 0,82; 8.: 0.64; rückwärts: 3,46; gesamt: 2,80

Antrieb
Hinterradantrieb mit selbstschließendem mechanischen Sperrdifferenzial
 

FAHRWERK

Vorn
Doppelquerlenker mit Stabilisator


Hinten
Multilenker mit Stabilisator

 

BREMSEN

Vorn
Belüftete Scheiben 345x28 mm,
Brembo Festsattel mit 4 Kolben

Hinten
Belüftete Scheiben 330x22 mm,
schwimmender Monokolben

Bereifung
235/50 R18

L x B x H (mm)
4.971 x 1.945 x 1.461

Radstand (mm)
2.998

Spur vorn / hinten (mm)
1.635 / 1.653

Kofferraumvolumen (l)
500

Tankinhalt (l)
80

Leergewicht (kg)
1.878

Gewicht (kg)
1.950

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Quattroporte Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,6-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 262-252 g/km* // CO2-Klasse: G

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MC20 Cielo Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO2-Klasse: G

GranTurismo Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 228-226 g/km* // CO2-Klasse: G

GranTurismo Trofeo Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 229-227 g/km* // CO2-Klasse: G

GranTurismo Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km:  23,1-22,1* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* //Elektrische Reichweite in km: 433-455* // CO2-Klasse: A

GranCabrio Trofeo Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,5-10,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-236 g/km* // CO2-Klasse: G

GranCabrio Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km:  23,7-22,3* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* //Elektrische Reichweite in km: 419-449* // CO2-Klasse: A

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*Die angegebenen Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerte wurden nach WLTP Prüfverfahren entsprechend der VO (EG) 715/2007 idgF ermittelt. Die Angaben dienen Vergleichszwecken und beziehen sich nicht auf ein individuelles Fahrzeug, sie sind nicht Gegenstand eines Angebots und stellen keine Zusage einer bestimmten Eigenschaft für den Realbetrieb dar. Der Kraftstoff-/Stromverbrauch und die CO₂ Emissionen hängen auch vom persönlichen Fahrstil, der Witterung, der Straßenbeschaffenheit sowie von individuellen Fahrzeugparametern wie Bereifung, Beladung, Sonderausstattung, Klimaanlage u.a. ab. Hersteller und Verkäufer können für die angegebenen Werte keine Gewähr leisten. Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) berechnet sich nach den Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerten auf Grundlage der individuellen Konfiguration des Fahrzeugs und kann daher nur für die Basisversion vorab berechnet werden. Ab Oktober 2020 werden die CO₂-Emissionswerte auch in die Berechnung der motorbezogenen Versicherungssteuer miteinbezogen. Sonderausstattungen können Auswirkungen auf den CO₂-Ausstoß und die Höhe der NoVA haben. Davon abhängig kann es bei der Berechnung des finalen Preises für das Fahrzeug samt Sonderausstattung ggf. zu Abweichungen kommen.