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Sandro Pertini erhielt eine Maserati Quattroporte Limousine

Maserati Quattroporte 3rd generation (1979) by Giugiaro, front and side view
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Der Name Maserati stand schon immer für Eleganz, Luxus und Leistung

Modena, 16. Dezember 2019 – Dass der Name Maserati schon immer für Eleganz, Luxus und Leistung stand, zeigte sich einst auch in der Wahl des italienischen Präsidenten, Sandro Pertini, der einen Quattroporte zum offiziellen Dienstwagen erkor.

Am 14. Dezember 1979 war es dann so weit. In einer feierlichen Zeremonie im Quirinalspalast von Rom und unter Beteiligung des Industrie- und Handelsministers Antonio Bisaglia sowie des Maserati-Vorstandsvorsitzenden Alejandro de Tomaso erhielt das Staatsoberhaupt seinen Maserati Quattroporte der 3. Generation, in zweifacher Ausführung mit Automatik- und mit Schaltgetriebe. 
Für das Design des Maserati Quattroporte der 3. Generation (1979) war damals Giorgetto Giugiaro verantwortlich. Gleichzeitig war es das erste Fahrzeug, das vollständig während der Unternehmensleitung von de Tomaso (1976-1993) gebaut wurde. Die Linienführung des neuen Quattroporte war dem ersten Modell von 1963 entlehnt, besass jedoch einen etwas weniger sportlichen und eher formellen Charakter.
Besonders prägnant für den Quattroporte der 3. Generation war seine luxuriöse und edle Innenausstattung. Mit seinem V8-Motor und Hubräumen von 4,2 l mit 255 PS bis 4,9 l mit 280 PS brachte er es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. 
Von 1979 bis 1990 wurden insgesamt 2.145 Exemplare des Wagens verkauft.
Im Jahr 1986 kam die Version "Royale" mit einer noch hochwertigeren Innenausstattung auf den Markt. Die Sitze erhielten edles Weichleder, Armaturenbrett und Innentüren wurden aufwändig mit Nusswurzelholz verkleidet. Zu den weiteren Besonderheiten zählten ein Funktelefon in der Mittelkonsole sowie schmale, aufklappbare Konsolentische in den Hintertüren. Für den nötigen Vorschub sorgte beim Quattroporte Royale ein leistungsstarkes 4,9 l V8-Aggregat mit 300 Pferdestärken. Lediglich 51 Fahrzeuge wurden mit dieser Sonderausstattung gebaut.

Maserati-Quattroporte-3rd-generation---Luciano-Pavarotti--1985
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Das erste Auto, das den Dreizack als Markenzeichen trug, wurde 1926 gebaut

Vom Generalsekretariat des Präsidenten erhielt Maserati dann 1982 den Auftrag einen gepanzerten Quattroporte für das Staatsoberhaupt zu fertigen.

Der 1983 von dem Unternehmen aus Modena an Sandro Pertini gelieferte Quattroporte, Aussenfarbe "Dark Aquamarine", Interieur in beige, gefiel dem Präsidenten so gut, dass er ihn sofort zum Fahrzeug der Wahl für offizielle Anlässe machte.
Ein besonderes Ausstattungsmerkmal war der grosse Aschenbecher mit Pfeifenhalterung zwischen den Rücksitzen, für den Maserati auf persönlichen Wunsch des Präsidenten die Rückbank entsprechend abändern musste.  Zu den weiteren Extras gehörten eine Minibar, eine Telefonanlage sowie eine Gegensprechanlage zur Verständigung mit Menschen ausserhalb des Fahrzeugs.  Für den nötigen Schutz sorgte extrem widerstandsfähiger Mangan-Stahl, mit dem der gesamte Fahrgastbereich schusssicher gepanzert wurde. Auch die vier elektrisch betriebenen Fenster wurden mit 31 mm Polykarbonat verstärkt. Das Dach liess sich elektrisch über den Rücksitzen öffnen, so dass der Präsident aufstehen und den Menschen beim Vorbeifahren zuwinken konnte. Um sich auch in dieser Position komfortabel und sicher fortbewegen zu können, wurde ein spezieller Handgriff auf der Hinterseite der Vordersitze montiert.
Das Staatsoberhaupt nutzte den Quattroporte der 3. Generation bei allen öffentlichen Anlässen. So auch bei seinem geschichtsträchtigen Besuch des Ferrari-Werks in Maranello am 29. Mai 1983. Die übliche Etiquette verlangte es, dass der Gastgeber, in diesem Fall also Enzo Ferrari, auf die Präsidentenlimousine zugehen sollte, sobald diese auf das Betriebsgelände fuhr. Enzo Ferrari blieb jedoch in zehn Metern Entfernung stehen und bewegte sich keinen Schritt weiter. Der schon recht betagte Präsident Pertini musste somit aus seinem Quattroporte aussteigen und den Weg zum Ferrari-Chef zu Fuss zurücklegen. Grund für dieses ungebührliche Verhalten war die ewige Lokalrivalität zwischen der Marke mit dem Aufbäumenden Pferd und der mit dem Dreizack im Firmenlogo. 

In den 1980er Jahren kamen weitere Prominente hinzu, die den Quattroporte der 3. Generation zu ihrem bevorzugten Transportmittel wählten. Der bekannteste dürfte der in Modena geborene Startenor Luciano Pavarotti sein. Berühmte Fotos zeigen ihn und seinen Quattroporte vor der Mailänder Scala. 

Noch heute ist der Quattroporte das offizielle Fahrzeug des italienischen Präsidenten. Am 2. Juni dieses Jahres, am Tag der Republik, bestieg der amtierende Präsident, Sergio Mattarella, einen Quattroporte der 6. Generation. Bei der Aussenfarbe "Blu Istituzionale" handelt es sich um eine Sonderanfertigung von Maserati. Die Inneneinrichtung besticht durch Applikationen in "Klavierlack" (schwarz lackiertes Holz) in Kombination mit Pieno Fiore Kernleder. Besondere Sorgfalt wurde auf eine schalldichte Isolierung des Innenraums gelegt, um auch bei widrigen Nutzungsbedingungen ein Höchstmass an Komfort sicherzustellen. Die Rückseite der Mittelkonsole trägt das offizielle Wappen der Republik Italien. Die Sonderanfertigung für den italienischen Präsidenten verfügt über die höchsten Sicherheitsstandards, die für repräsentative Staatskarossen gelten. 

Als Kraftwerk dient der berühmte 530 PS Doppelturbo-V8-Motor mit einem Spitzen-drehmoment von 650 Nm.
Somit wird die Tradition fortgeführt, die Maserati zum offiziellen Lieferanten der Fahrzeuge des italienischen Präsidenten gemacht hat

Maserati-Quattroporte-6th-generation---Italian-President-Sergio-Mattarella---Republic-Day---2-June-2019_01
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Datenblatt

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* CO₂ ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas. Die mittlere CO₂-Emission aller (markenübergreifend) angebotenen Fahrzeugtypen in der Schweiz beträgt 129 g/km. Der CO₂- Zielwert beträgt 118 g/km (WLTP).

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren WLTP ermittelt. Das weltweit harmonisierte Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP) ist ein realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO₂-Emissionen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.

In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Witterungs- und Verkehrsbedingungen, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Die Angaben für ein spezifisches Fahrzeug können von den zulassungsrelevanten Daten nach CH-Typengenehmigung abweichen.

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