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La Mia Maserati mit dem Unternehmer Joko Vogel

Joko Vogel
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35 Stunden strampeln.

Darauf stellt man sich ein, wenn man die «Tortour» absolviert. Joko Vogel ist Gründer und Teilnehmer des verrücktesten Radrennens der Schweiz. Einen Teil seiner Geschäftsbesprechungen, die er als Mitinhaber einer Kommunikationsagentur wahrnimmt, finden ebenfalls auf dem Velo statt. Sind einmal vier Räder nötig, nimmt er seinen Maserati.

Ein Grossraumbüro in der Nähe des Zürcher Seebeckens. An den Fassaden zur Strasse sowie zum Innenhof hin, reiht sich ein Fenster an das andere, die Betonpfosten entlang des Raumes verleihen ihm Loft-Charakter. Das Sitzungszimmer, ein Kubus mit zwei Glasflächen, ist auf der einen Seite mit «Meeting» angeschrieben. Gleich nebenan, eine Küche mit langem Betontisch. Es ist Kaffeezeit in der Kommunikationsagentur Compresso. Entsprechend herrscht reger Durchlauf. Mitten drin Joko Vogel (49), Teilhaber und Verwaltungsratsmitglied. Gross gewachsen, der Jeans- und T-Shirt-Unternehmertyp – cool und sportlich.

Das Rad ist das neue Sitzungszimmer

Beruflich schlägt sein Herz für Compresso. Seine Passion jedoch ist das Velofahren. Der Geschäftsmann hat es geschafft, diese beiden Bereiche erfolgreich miteinander zu verbinden. Der sogenannte Aussenminister der Agentur hat sein Netzwerk aktiviert und Menschen, die genauso gerne mit dem Rennrad unterwegs sind, als Kunden gewonnen. «Cycling is the new Golf. Früher hat man sich auf dem Golfplatz getroffen, um Kontakte zu knüpfen und über Geschäfte zu sprechen. Wir machen das heute auf dem Velo», erzählt Joko Vogel. Ein guter Fahrer könne schliesslich genauso gut mit einem weniger geübten fahren. Und wird ein Geschäft besprochen, wähle man als Route nicht gleich eine Passfahrt.

Die Arbeitstage von Joko Vogel sind vielfältig. Er ist jeweils in beratender Funktion unterwegs und für die strategische Ausrichtung der Firma mitverantwortlich. Am Pult hinter dem Computer ist er selten anzutreffen. Der Austausch mit Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern sei ein wichtiger Bestandteil seines Arbeitsalltags.

Mit 22 Jahren hat er seine erste Firma gegründet. Ein Bierimport-Unternehmen. Dieses hat er später seinem grössten Kunden verkauft und fünf Jahre danach Compresso mitlanciert. «Als wir damals angefangen haben, gab es niemand anderen, der integrierte Kommunikations- und Marketinglösungen im nicht-klassischen Bereich anbot», sagt Joko Vogel. Heute beschäftigt die Agentur 35 Mitarbeiter, die verteilt auf sechs eigenständige Bereiche jeweils den zum Kunden passenden Kommunikationsweg erarbeiten und umsetzen. Nebenbei hat er, ganz Geschäftsmann, Hotels und Restaurants gegründet und wieder verkauft. Ein Mountainbike-Rennen, das er ebenfalls mit zwei Partnern ins Leben gerufen hat, hat er vor kurzem an Ironman International veräussert.

Die Basis für sein Geschäftswissen hat er sich in der Handelsmittelschule angeeignet. «Danach wollte ich einfach loslegen. In einem kleinen Betrieb hatte ich das Glück, dass ich von fördernden Chefs lernen durfte und so wichtige erste Erfahrungen in der Praxis machen konnte.» Natürlich sei nicht immer alles glatt gelaufen und er habe Projekte auch abbrechen müssen. Denn was immer er anpackt: «Es muss Top sein. Die Qualität muss klar wahrnehmbar sein.»

La Mia Maserati - Joko Vogel

35 Stunden nonstop Velo fahren

Vor zehn Jahren hat Joko Vogel die «Tortour» mitlanciert. Es ist das grösste mehrtägige Nonstop-Ultracycling-Event der Welt. Es fordert Radsportlern alles ab: In nur zwei Tagen ist eine 1000 Kilometer lange Strecke über mehrere Alpenpässe rund um die Schweiz zu meistern, Tag und Nacht, solo oder im Team. Die Idee zu dieser Challenge kam Joko Vogel und seinen Partnern in Amerika. Dort hat er sich als Helfer beim «Race Across America» engagiert. Bei diesem Wettkampf meistern die Velofahrer knapp 5000 Kilometer, von Ost nach West, innerhalb von zwölf Tagen. Da die Strecke quer durch die Schweiz, von Ost nach West, nicht lang genug wäre, heisst es hierzulande einmal rundherum strampeln.

Gegen 600 Fahrer werden Mitte August an der «Tortour» starten. Um die 40 werden die Tour solo meistern, der Rest in Teams. In einem davon ist auch Joko Vogel. «Besonders schön sind die Nachtstunden, in denen man ebenfalls unterwegs ist», erklärt er die Begeisterung für ein Rennen, das rund 35 Stunden dauern wird. Die Teilnehmer sind Unternehmer, Manager, Radprofis und Ex-Sportler, die nun eine neue Sportart gefunden haben. Eine Person, die dieses Jahr startet, ist einbeinig, eine andere blind. «Jeder, der an so einem Rennen teilnimmt, will wissen, wo seine Grenzen sind.» Die Sponsoren der «Tortour» sind teils auch Kunden von Compresso und einige gehen sogar an den Start. Besser kann man Beruf und Passion wohl nicht miteinander verbinden. Besonders stolz ist Joko Vogel, dass eines seiner grössten Radsportvorbilder, an der diesjährigen «Tortour» in einem Laureus Charity Team am Start ist: Miguel Indurain, Olympiasieger und fünffacher Gewinner der Tour de France.

Finisher beim «Cape Epic» in Südafrika

Diesen Frühling ist Joko Vogel mit einem Kollegen am «Cape Epic» in Südafrika gestartet. Es gilt als der härteste Mountainbike-Wettkampf der Welt: 700 Kilometer, insgesamt 14'000 Höhenmeter unterschied, acht Tage Zeit. 1400 Fahrer, alle im Zweierteam, sind dieses Jahr gestartet. Joko Vogel und sein Kamerad haben sich den 280. Platz gesichert. Es sei eine sehr rohe Strecke, überall lose Steine. «Du wirst die ganze Zeit durchgeschüttelt. Ein Rennen, in dem man sich permanent konzentrieren muss, ist nicht schön. Ich bevorzuge es, wenn die Fahrt irgendwann Flow aufnimmt.» Von daher sei dies eine einmalige Teilnahme gewesen. Die aber ein gutes Training für die nächste «Tortour» gewesen ist. Einen Teil der Strecke wird er im Team mit Mario Klaus meistern, einen Teil jeweils alleine. Er wählt jedes Jahr eine andere Kategorie, «damit es immer wieder aufs Neue eine Herausforderung ist».

Pro Jahr legt Joko Vogel rund 10'000 Kilometer auf dem Velo zurück. Drei- bis viermal pro Woche, am Wochenende gerne in der Gruppe, ist er auf dem Mountainbike oder dem Rennrad unterwegs. Aktuell fährt er mit der Marke Factor, die er zusammen mit zwei Kollegen in der Schweiz vertreibt. Eine Fahrt dauert immer zwei Stunden oder länger. «Für weniger lohnt sich das Umziehen nicht. Velofahren ist für mich Genuss. Es ist meine Quality Time.» Selbst bei schlechtem Wetter ist er bewusst lang unterwegs. «Regen oder Schnee haben etwas Meditatives. Keine anderen Fahrer, das Plätschern des Regens, die Ruhe des Schnees. Es darf nur nicht zu kalt sein.»

Joko Vogel (links) und Mario Klaus
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Acht Stunden Maserati fahren

Ein «Töffli» hat er nie gehabt. Mit drei Jahren war er zum ersten Mal auf einem Dreirad unterwegs. Heute besitzt er neben seinen insgesamt zwölf Velos – fünf davon werden gebraucht, die anderen sind Herzstücke – einen Maserati Levante. «Ich würde das Auto nicht fahren, wäre ich nicht davon begeistert.» Die Fahrzeug-Technologie, die digitale Entwicklung im Job oder auf einem Hightech-Instrument einen Berg hinauf fahren, begeistern ihn. Beim Levante liebt er vor allem den eigenständigen Ton des Motors, wenn er Gas gibt. «Da merkt man schon, dass einige Rösser am Arbeiten sind.» Trotz Rennsport-DNA verwechselt er seinen sportlichen SUV aber nicht mit einem Rennauto. Für ihn ist der Levante ein Alltagsfahrzeug, in dem er sein Velo entweder in den Kofferraum legt oder auf dem Gepäckträger befestigt. «Aber klar, es macht schon mehr Freude, wenn das Auto ein Maserati ist.» Sollten Fahrzeug oder Fahrrad je einen Kratzer abbekommen, würde ihn das schmerzen. «Ich bin stets bemüht, perfekte Arbeit abzuliefern, und schätze es genauso, wenn die Produkte in meinem Besitz makellos sind.»

Mit dem Auto erkundet Joko Vogel nicht nur die Schweiz, sondern auch gerne den Rest der Welt. So hat er seine Frau vor kurzem mit seinem Levante von London zurück nach Hause gebracht. Jemand, der 35 Stunden Velo fahren kann, hat keine Mühe lange Strecken am Steuer zurückzulegen. Acht Stunden am Stück, im Maserati, sind für ihn in Ordnung.

Joko Vogel im Maserati Levante
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Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Maserati erstellt. Maserati trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt. HIER geht es zu den NZZ-Richtlinien für Branded Content.

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* CO₂ ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas. Die mittlere CO₂-Emission aller (markenübergreifend) angebotenen Fahrzeugtypen in der Schweiz beträgt 129 g/km. Der CO₂- Zielwert beträgt 118 g/km (WLTP).

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren WLTP ermittelt. Das weltweit harmonisierte Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP) ist ein realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO₂-Emissionen. Die Werte variieren in Abhängigkeit der gewählten Sonderausstattungen.

In der Praxis können diese je nach Fahrstil, Witterungs- und Verkehrsbedingungen, Zuladung, Topographie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Die Angaben für ein spezifisches Fahrzeug können von den zulassungsrelevanten Daten nach CH-Typengenehmigung abweichen.

Abweichungen von den hier beschriebenen Modellvarianten und Ausstattungen möglich. Änderungen von Konstruktionen und Ausstattungen sowie Irrtümer vorbehalten. Bitte informieren Sie sich darüber bei Ihrem Maserati Partner.