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Maserati Innovation Lab: Einblick in das Entwicklungszentrum am Standort Modena

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Maserati gewährt heute erstmals Einblicke in das Maserati Innovation Lab. Das im September 2015 eröffnete Entwicklungszentrum in der Via Emilia Ovest in Modena ist eine hochmoderne Einrichtung, in der die Zukunft von Maserati gestaltet wird.

Hier unterstützen digitale Prozesse die Produktentwicklung unter Anwendung der einzigartigen Maserati Formel, die durch einen integrierten Ansatz den menschlichen Faktor von Anfang an priorisiert. Die Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse wurde dank einer Mischung aus Hardware und Software gewissenhaft in die Simulationsprozesse einbezogen. Diese finden in drei Hauptbereichen statt: im statischen Simulator, im dynamischen Simulator der neuesten Generation mit DiM-Technologie (Driver-in-Motion) und in den Entwicklungslabors „User eXperience“.

Das Entwicklungszentrum beschäftigt insgesamt mehr als 1.500 Techniker an den Standorten in Modena in der Via Emilia Ovest, in der Viale Ciro Menotti, in der Via delle Nazioni sowie in Grugliasco und Balocco. Der größte Standort ist in der Via Emilia Ovest, wo auf einer Gesamtfläche von 33.744 Quadratmetern mehr als 1.100 Menschen aus 17 Ländern arbeiten. Die dynamische Belegschaft hat dort ein Durchschnittsalter von etwa 37 Jahren. Fast die Hälfte ist jünger als 35 Jahre, und 20 Prozent sind sogar jünger als 30 Jahre.

 

Der statische Simulator stellt den Ausgangspunkt dar. Das System besteht aus einem Cockpit, drei Projektoren und Computern mit sehr hoher Rechenleistung. Mit ihm erhalten Ingenieure bereits in der Anfangsphase des Entwicklungsprozesses eine Rückmeldung von Fahrern, was in die Validierung neuer Modelle einfließt. Der Simulator erlaubt auch Subsysteme wie Lenkung, Bremsen, ABS und ESC nachträglich hinzuzufügen, um Tests durchzuführen, bei denen physische und simulierte Komponenten miteinander verbunden werden. Außerdem können Fahrassistenzsysteme in einer sicheren Umgebung entwickelt, erprobt und validiert werden, indem die komplexen Szenarien reproduziert werden.

 

Der Dynamic Simulator mit DiM-Technologie (Driver-in-Motion) unterstützt die Maserati Ingenieure bei der Entwicklung aller neuen Modelle. Der dynamische Simulator ist auf dem neuesten Stand der Technologie und ermöglicht die vollständige Ausnutzung der Systemintegration dank der Weiterentwicklung proprietärer Steuerungsstrategien. Dadurch können Entwicklungszeiten und -kosten gesenkt werden. Das trägt auch dazu bei, die Anzahl der Prototypen zu verringern und sicherzustellen, dass die virtuelle Abnahme dem Endprodukt sehr nahekommt.

 

Mit verschiedenen Bewegungsrichtungen erzeugt dieser Simulator ein Fahrerlebnis, das in einer virtuellen Umgebung die Fahrdynamik eines Autos in der realen Welt auf vielen Straßenoberflächen oder Kontexten nachahmt, einschließlich der berühmtesten Rennstrecken der Welt. Änderungen am Fahrzeug können mit wenigen Klicks vorgenommen werden, was die Analyse der gesammelten Daten erheblich vereinfacht.

Die Mehrzahl der Simulatoren verwendet sechs Aktuatoren, um sechs Freiheitsgrade anzubieten. Der im Innovation Lab eingesetzte innovative dynamische Simulator nutzt neun Aktuatoren und schafft es damit, die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs noch präziser wiederzugeben. Das ermöglicht es den Ingenieuren, die Dynamik genauer zu analysieren. Ein weiteres interessantes Merkmal ist das sehr dünne Luftpolster, das die gesamte Plattform über dem Boden schweben lässt. Dank der elektrischen Antriebe ist so eine dynamische, geräuschlose und kontinuierliche Bewegung möglich.

Mit dem Dynamic Simulator der neuesten Generation und DiM-Technologie lässt sich die Zeit für Markteinführungen von Neuwagen um 50 Prozent senken. Insgesamt können 90 Prozent aller Tests durchgeführt werden, was den Einsatz von physischen Prototypen um 40 Prozent reduziert. So erlaubt es der Simulator auch, die in den Zukunftsplänen von Maserati enthaltenen elektrifizierten Fahrzeuge zu evaluieren, noch bevor physikalische Tests möglich sind. Durch die Möglichkeit, hunderte verschiedener Konfigurationen zu testen, kann beispielsweise die Gewichtsverteilung und die Lage des Schwerpunkts effektiv optimiert werden. Besondere Sorgfalt wurde darauf verwendet, das enorme Potenzial von Elektromotoren in Bezug auf Leistung und schnelles Ansprechverhalten auszuschöpfen.

Die Entwicklungslabors „User eXperience“ sind von grundlegender Bedeutung für die Gestaltung der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Sie stellt eine der größten Herausforderungen der neuesten Maserati Entwicklungsprojekte dar. Die rasante Entwicklung der Konnektivität und der Einsatz von Fahrassistenzsystemen in Verbindung mit der Elektrifizierung führen zu einer Vielzahl von Szenarien für die multisensorielle Interaktion mit dem Fahrzeug. Diese sind häufig völlig neu.
 

Der Fahrer-Simulator-Hub von Maserati verfügt über ein Labor für Fahrzeugergonomie, das eine genaue Wiedergabe der Körperhaltung, der Sichtbarkeit und der Interaktionen mit den Bedienelementen und Anzeigen an Bord ermöglicht. Dabei kann das in der Entwicklung befindliche Fahrzeug in jedem Szenario äußerst realistisch gefahren werden.

Im hochautomatisierten Fahrmodus wird die Benutzerführung durch effektive, kohärente visuelle, akustische oder haptische Warnungen unterstützt. Die sinnvolle Anordnung der Bedienelemente, eine möglichst geringe Ablenkung durch gängige Bedienvorgänge sowie die Darstellung von Informationen in Abhängigkeit der verschiedenen Fahrmodi stehen ebenfalls im Fokus. Das Ergonomielabor wird durch eine Reihe hochentwickelter Spezialinstrumente ergänzt, um die verschiedenen Aspekte zu analysieren, die zur Benutzerfreundlichkeit beitragen.

Deutlich wird dies an zwei Beispielen: der Oberlichtsimulator, mit dem die Lichtverhältnisse zu jeder Tageszeit, zu jedem Zeitpunkt im Jahr und auf jedem Breitengrad reproduziert werden können. Hier liegt der Schwerpunkt auf Blendproblemen, um Störungen zu vermeiden und dennoch Lösungen mit attraktiven Formen, Materialien, Oberflächen und Farben anbieten zu können. Außerdem das psychoakustische Labor, in dem der Soundtrack aller zukünftigen Maserati entwickelt wird. Hier geht es um die Akustik der Bedienelemente, um generelle akustische Warnungen, um Rückmeldungen von Fahrassistenzsysteme und vieles mehr.

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Ghibli GT Verbrauch (WLTP): kombiniert 9,3-8,6 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 211-194 g/km* // CO2-Klasse: G

Ghibli Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,5-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 260-251 g/km*​ // CO2-Klasse: G

Ghibli 334 Ultima Verbrauch (WLTP): kombiniert 12,7 l/100km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 286 g/km* // CO2-Klasse: G

Levante GT Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,6-9,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-221 g/km* ​// CO2-Klasse: G

Levante Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 12,6-12,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 285-273 g/km*​ // CO2-Klasse: G

Levante V8 Ultima Verbrauch (WLTP): kombiniert 14,5-14,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 329-327 g/km* // CO2-Klasse: G

Grecale GT Verbrauch (WLTP): kombiniert 9,2-8,8 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 209-198 g/km*​ // CO2-Klasse: G

Grecale Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 9,3-8,8 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 211-199 g/km* // CO2-Klasse: G

Grecale Trofeo Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,2 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 254 g/km* // CO2-Klasse: G

Grecale Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km: 27,8-23,9* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* // Elektrische Reichweite in km: 431-501* // CO2-Klasse: A

Quattroporte Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,6-11,1 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 262-252 g/km* // CO2-Klasse: G

MC20 Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,5 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 261 g/km* // CO2-Klasse: G

MC20 Cielo Verbrauch (WLTP): kombiniert 11,7 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 265 g/km* // CO2-Klasse: G

GranTurismo Modena Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 228-226 g/km* // CO2-Klasse: G

GranTurismo Trofeo Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,1-10,0 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 229-227 g/km* // CO2-Klasse: G

GranTurismo Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km:  23,1-22,1* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* //Elektrische Reichweite in km: 433-455* // CO2-Klasse: A

GranCabrio Trofeo Verbrauch (WLTP): kombiniert 10,5-10,4 l/100 km* // CO₂-Emissionen: kombiniert 238-236 g/km* // CO2-Klasse: G

GranCabrio Folgore Stromverbrauch (WLTP): kombiniert in kWh/100 km:  23,7-22,3* // CO₂-Emissionen: kombiniert 0 g/km* //Elektrische Reichweite in km: 419-449* // CO2-Klasse: A

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*Die angegebenen Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerte wurden nach WLTP Prüfverfahren entsprechend der VO (EG) 715/2007 idgF ermittelt. Die Angaben dienen Vergleichszwecken und beziehen sich nicht auf ein individuelles Fahrzeug, sie sind nicht Gegenstand eines Angebots und stellen keine Zusage einer bestimmten Eigenschaft für den Realbetrieb dar. Der Kraftstoff-/Stromverbrauch und die CO₂ Emissionen hängen auch vom persönlichen Fahrstil, der Witterung, der Straßenbeschaffenheit sowie von individuellen Fahrzeugparametern wie Bereifung, Beladung, Sonderausstattung, Klimaanlage u.a. ab. Hersteller und Verkäufer können für die angegebenen Werte keine Gewähr leisten. Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) berechnet sich nach den Kraftstoff- bzw. Stromverbrauchs- und CO₂ Emissionswerten auf Grundlage der individuellen Konfiguration des Fahrzeugs und kann daher nur für die Basisversion vorab berechnet werden. Ab Oktober 2020 werden die CO₂-Emissionswerte auch in die Berechnung der motorbezogenen Versicherungssteuer miteinbezogen. Sonderausstattungen können Auswirkungen auf den CO₂-Ausstoß und die Höhe der NoVA haben. Davon abhängig kann es bei der Berechnung des finalen Preises für das Fahrzeug samt Sonderausstattung ggf. zu Abweichungen kommen.